1. Familie Herting - Teil 12


    Datum: 19.10.2018, Kategorien: CMNF

    So, liebe Freunde, nach längerer Zeit geht es nun mal wieder weiter. Ich selbst bin aus vielen persönlichen Gründen längere Zeit nicht zum Schreiben von Erotik-Geschichten gekommen und hatte auch keine Muße dazu, deshalb enstanden die nun folgenden weiteren Teile - nach Absprache mit mir - vor allem durch Peter (Seniorlover), einen guten Freund in meinem Forum.
    
    Teil 12:
    
    Heimkehr
    
    Etliche Wochen sind ins Land gegangen, und der Sommer, der uns in diesem Jahr durchaus verwöhnt hat, weicht langsam dem beginnenden Herbst. Damit gehen auch allmählich die Semesterferien dem Ende entgegen, und ich, Nathalie, bin nach einer Studienreise nach Wien und einem Ostseeurlaub in der vergangenen Woche zu meinen Freunden und Wohnungsgebern, den Hertings, zurückgekehrt, um mich auf den bald neu beginnenden Studienalltag vorzubereiten.
    
    Von Iris, Rolf, Julia und Dennis wurde ich empfangen, als wenn ich Monate lang unterwegs gewesen wäre. Dabei waren es gerade einmal dreieinhalb Wochen. Aber auch ich hatte das Gefühl, heimzukehren, als ich mit Rolf, der mich vom Bahnhof abgeholt hatte, das vertraute Einfamilienhaus betrat. Und mich, kaum dass die Haustür ins Schloss gefallen war, schon in der Diele gemeinsam mit Rolf nackt auszuziehen, das war wie eine Befreiung. Himmel, wenn ich eins in den vergangenen Wochen vermisst hatte, dann diese Freiheit des Nacktseins, wie sie hier im Hause selbstverständlich war.
    
    Iris hatte uns gehört und kam aus der Küche. „Hallo! Da bist du ja wieder, du ...
    ... Weltenbummlerin! Wir haben dich vermisst.“ Iris strahlte mich an und zog mich in ihre Arme und an die mütterliche Brust. Erst nach einem langen Willkommenskuss gab sie mich frei und wandte sich ihrem Rolf zu.
    
    „Entschuldige, Schatz, aber dieses Mal war erst Nathalie dran.“ Rolf schmunzelte verständnisvoll und küsste nun seinerseits seine Frau, wobei mir nicht entging, dass Iris´ Hand dabei nach Rolfs hoch aufgerichtetem Schwanz griff und ihn beim Küssen sanft wichste. Ich lächelte. Ja, ich war wieder zuhause – und es hatte sich nichts geändert.
    
    Bevor wir uns gemeinsam in das Wohnzimmer setzten, brachte ich zuerst mal mein Gepäck in mein Zimmer und nahm auch die Kleidung mit, die ich eben achtlos auf den Boden hatte fallen lassen. Ordnung musste schließlich sein. Und ein schneller Gang zum Klo auch.
    
    Während ich auf der Toilette saß und mich plätschernd erleichterte, fiel mir auf, dass sich Julia und Dennis noch gar nicht hatten sehen lassen. Waren sie gar nicht im Haus? Bevor ich wieder hinunter ins Erdgeschoss ging, sah ich kurz in die Zimmer der Beiden. Beide leer – bei Dennis das gewohnte Chaos. Ungemachtes Bett, ein Berg aus Klamotten, CD´s und ausgeleerter Schultasche und leere Colaflaschen auf dem Boden. Ich stieg kurz über Socken, Slips und Tshirt und zog wenigstens die Bettdecke gerade. Na ja, das Laken hatte auch einen Wechsel nötig, denn die Landkarte, die ich darauf sah, hätte ganz Europa darstellen können. Der Junge musste sich in der letzten Zeit offenbar ...
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