1. Familie Herting - Teil 12


    Datum: 19.10.2018, Kategorien: CMNF

    ... doch nach wie vor nicht nötig, nach dem, was ich eben in der Küche gesehen habe!“
    
    Iris sah mich erstaunt an. „Du hast uns zugesehen? Komisch, das habe ich gar nicht gemerkt. Und ich habe bekanntermaßen einen guten Riecher dafür, wenn mir oder uns jemand beim Sex zusieht, das weißt du ja. Vielleicht warst du wirklich ganz einfach zu lange nicht hier. Aber das hat sich ja gerade wieder geändert!“
    
    Ich gab den beiden Oldies einen kurzen Abriss meiner Erlebnisse der vergangenen drei Wochen. Eine Woche lang ein gesponsertes „Freud-Seminar“ in Wien, für jede angehende Psychologin ein Muss, wie ich heute sagen konnte. Und natürlich eine Woche Wien. Wer die Hauptstadt unseres kleinen Nachbarlandes nicht kennen gelernt hat, der hat im Leben etwas versäumt – behaupte ich. Und als Fremdenführer den Wiener und „Freudianer“ Ernst, genannt Ernstl, dessen wienerischer Charme geradezu umwerfend war – allerdings war das, was er in der Hose hatte, eher unterentwickelt und nahezu unbrauchbar. Vielleicht war er einfach zu sehr „Freudianer“…
    
    Die Ostsee war Erholung pur. FKK-Camping, bombiges Wetter, tolle Leute – einfach nur geil! Und mit Conny und Frank, die ich dort im Camp kennen gelernt habe, waren auch die Nächte kurzweilig – und oft viel zu kurz! Die Beiden hatten mich regelrecht in ihren Bann gezogen, und wir hatten vor der Heimreise unsere email-Addy´s ausgetauscht. Mal sehen, ob ich von den Beiden noch etwas hörte. Urlaubsbekanntschaften sind ja bekanntermaßen eine ganz eigene ...
    ... Sache… Aber die Erinnerungen an die Wochen würden bleiben.
    
    Ich erzählte und Rolf und Iris hörten mir aufmerksam zu. Bis Iris plötzlich aufsprang. „Rolf! Na, du bist mir ja vielleicht ein Scheich! Nathalie ist wieder bei uns – und wir sitzen hier auf dem Trockenen. Nun aber los!“
    
    Es war das erste Mal, dass ich Rolf erröten sah. „Entschuldigt bitte, ganz klar meine Schuld. Bin sofort wieder da!“
    
    Er stand auf und verschwand in den Keller. Iris griente vergnügt. „Männer! Dabei ist er vor zwei Tagen extra nochmal losgefahren, um ein angemessenes Schlückchen für deine Heimkehr zu besorgen. Tsetsetse….“
    
    Nur eine Minute später war Rolf wieder bei uns und hielt eine dickbäuchige Magnum in der Hand, die er geschickt zu öffnen begann, während Iris drei Gläser aus dem Schrank nahm und vor unsere Plätze stellte. Rolf schenkte geschickt ein, und dann ließen wir die Gläser klingen. Ich küsste Rolf und legte meine Hand auf seinen langen Klöppel, in dem sich bereits wieder Leben rührte, und ich küsste Iris. Natürlich nicht, ohne auch ihre glatte Muschi zu streicheln, was sie beim Küssen unruhig atmen ließ. Dann einige Schlucke eines gut gekühlten und wohl schmeckenden Sekt´s.
    
    „Hast du dich gerade erst rasiert?“ fragte ich Iris leise. „Dein Fötzchen ist ja geradezu traumhaft glatt und weich!“
    
    Sie schüttelte den Kopf und lächelte. „Nein, Nathalie, ich habe mir als du weg warst eine Laserbehandlung gegönnt. Sicher – war nicht ganz billig, aber dafür habe ich nun für die Zukunft ...
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