1. Emmas Lust 03


    Datum: 18.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... lächelte.
    
    „Das ist auch mein Hotel."
    
    Nebenbei machte ich meinen Bikini wieder zu.
    
    „Vielleicht sehe ich dich ja nochmal, bevor du nach Hause fährst."
    
    „Du meinst, damit ich dir nochmal den Rücken eincremen kann?"
    
    Ich lächelte verführerisch.
    
    „Oder damit ich mich dafür bedanken kann."
    
    Dieses mal checkte er mich noch ein weiteres Mal ab, kurz bevor er auf sein Handy sah. Die meisten Kerle glauben wir Frauen merken das nicht, wenn sie es unauffällig machen, aber in 8 von 10 Fällen sehen wir es ganz genau, wenn ihr auf unsere Brüste starrt.
    
    Ich wusste selber nicht wieso ich mit dem Kerl flirtete. Er hatte eine Freundin und es gab einen Strand voller Singles, die noch länger da waren, aber irgendwas reizte mich an diesem Typ.
    
    Wir verabschiedeten uns und er machte sich wieder auf den Weg zu seiner Freundin. Ich blieb noch lange am Strand aber der Typ mit dem Tattoo kam nicht wieder.
    
    Einige Zeit später fand ich mich alleine im Fahrstuhl des Hotels wieder. Neben mir kuschelte ein Pärchen, denen man wirklich ansah, dass sie jetzt hier wild mit einander rum gemacht hätten, wenn ich nicht neben ihnen stehen würde. Ich stieg ein Stockwerk vor ihnen aus und kramte nach meiner Zimmerkarte.
    
    Als ich sie an den Sensor der Tür halten wollte, hielt ich kurz inne. Von drinnen waren Geräusche zu hören. Das Stöhnen meiner Mutter kannte ich bereits. Verwundert hob ich die Augenbrauen und holte mein Handy raus, um auf die Uhr zu sehen. Ich hatte dieses Zimmer vor ...
    ... Stunden verlassen und die beiden vögelten immer noch? //Respekt!//
    
    Ich fächterte mir nachdenklich mit der Karte Luft zu. Trotz Sommerkleid war mir wirklich noch heiß. Was sollte ich jetzt machen? Stören wollte ich sich nicht, aber ich konnte auch nicht hier auf dem Gang stehen bleiben. Noch einmal zum Strand wollte ich auch nicht. Jetzt wurde es für mein luftiges, knappes Kleidchen doch etwas frisch am Wasser. Draußen ging schon die Sonne unter.
    
    Etwas unschlüssig steckte ich die Schlüsselkarte wieder weg und seufzte: „Jeder hier hat wohl heute Sex, außer mir..."
    
    Der einzige Rückzugsort, der mir gerade einfiel, war die Hotelbar. Diese war sehr hübsch gemacht und ich war dankbar, dass das Thema Meer hier mal nicht aufgegriffen war und das keine Fischernetze an den Wänden hingen. An der Wand gab es lauter Tische für zwei Pesonen. An der Wand gab es eine bequeme Bank und alle paar Tische war eine Trennwand eingezogen an der noch ein wenig blumige Deko hin. Es war sehr voll, deswegen schoss ich, ohne mich groß umzusehen, zu dem einzigen, freien Tisch und setzte mich auf die Bank. Um mich herum war das klimpernde Geräusch von Geschirr. Aber anders als den anderen Gästen war mir nicht nach etwas zu essen. Heute Abend bevorzugte ich flüssige Nahrung. Ich bestellte beim Kellner einen Long Island Icetea. Und verbrachte lange Zeit damit auf mein Handy zu sehen. Die Gespräche der anderen interessierten mich nicht. Nach einer Weile bemerkte ich das auch gar nicht mehr, da alles zu ...
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