1. Emmas Lust 03


    Datum: 18.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... irgendeinem Grund hatte ihn ihn mir nicht so attraktiv vorgestellt, als ich in der Kabine saß. Vielleicht lag es an der ablehnenden Haltung seiner Freundin, aber ich hatte ihn mir dicker vorgestellt.
    
    Ich cremte meine Arme ein. Er sah sich um. Vermutlich suchte er seine Zicke von Freundin.
    
    „Entschuldigung?"
    
    Kaum hatte ich zaghaft angefragt, sah er zu mir herunter.
    
    Ich lächelte charmant und tat so, als ob ich es nicht bemerken würde, dass er mich ab checkte.
    
    „Ich frage nur, weil ich mir nicht anders zu helfen weiß." Ich lachte leicht nervös, was gespielt war.
    
    „Aber ich hab sonst niemanden den ich fragen könnte. Würdest du mir bitte den Rücken eincremen?"
    
    Er sah mich echt leicht verwirrt an und zögerte etwas.
    
    „Also eigentlich suche ich gerade jemanden."
    
    Ich zog einen Schmollmund.
    
    „Biiitte~ geht doch ganz schnell."
    
    Noch etwas zögerlich setzt er auf die Liege neben mir.
    
    „Aber ganz schnell. Ich suche gerade meine Freundin."
    
    Er sah mich an, als wollte er mir damit etwas sagen. Und natürlich konnte ich mir das schon vorher zusammen reimen, aber ich ignorierte es einfach.
    
    Ich drückte ihm die Flasche mit Sonnenschutz in die Hand, griff nach hinten, um mein Bikini-Oberteil zu öffnen und legte mich dann auf den Bauch. Es war etwas sehr plumb wie er mich beobachtete, als ich das tat. Als wollte er nur einen kurzen Blick auf meine beiden Freunde erhaschen, aber das war erfolglos.
    
    „Gut. Dann bist du sicher schon geübt im Eincremen!"
    
    Er ...
    ... lächelte verlegen.
    
    „Ich bin der beste Eincremer der Welt."
    
    Die zu kalte Sonnenmilch berührte meine Haut und ich zuckte leicht zusammen. Ich presste die Lippen zusammen, damit mir keine sarkastische Bemerkung darüber kam.
    
    „Kein Wunder. Du übst vermutlich schon lange an deiner Freundin."
    
    „Ehm....ja...." In seinem Tonfall lag so viel Bedauern. Es schien als hätte nicht nur ich eine Durststrecke.
    
    „Wie lange bist du hier im Urlaub", fragte ich, während seine Hände über meine Schultern zu meinem Rücken strichen.
    
    „Wir waren zwei Wochen hier. Morgen ist unser letzter Tag und Übermorgen reisen wir ab."
    
    Ich blickte ihn über meine Schulter hinweg an. Er klebte mit seinen Augen an meinem Rücken. Erst als er merkte, dass ich zu ihm sah, sah er zu mir und ich zwinkerte ihm zu.
    
    „Schade, wir hätten was zu dritt machen können." Bevor er mir eine eventuell verlegene Antwort geben konnte, legte ich meinen Kopf wieder auf meine verschränkten Unterarme. Seine Hände glitten zu meinem unteren Rücken und kurz bevor er an meinem Hintern ankam räkelte ich mich etwas und schnurrte wohlig.
    
    „Am liebsten würde ich dich die ganze nächste Woche als Eincremer anstellen."
    
    Er lachte etwas auf.
    
    „Kommt drauf an was du zahlst."
    
    In dem Moment vibrierte sein Handy. Er verrieb den letzten Rest Sonnenmilch auf seinen eigenen Armen, damit er sein Telefon anfassen konnte und ich setzte mich wieder auf.
    
    „Ich muss wieder zu meinem Hotel."
    
    Er deutete in eine Richtung und ich ...
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