1. Emmas Lust 03


    Datum: 18.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... eh gleich zum Strand." Die Aussicht, dass er und meine Mutter das Zimmer für die nächsten Stunden für sich alleine haben, besänftigt ihn.
    
    Ich war keine zwei Minuten in dem wirklich schönen Hotelzimmer, da schnappe ich mir schon meine Sachen und lasse den beiden Turteltauben ihre Privatsphäre.
    
    Ich habe so hektisch die Flucht ergriffen, dass ich mir noch nicht einmal meinen Bikini angezogen habe. Da ich nicht scheu bin, war der Plan, sich ganz einfach am Strand um zuziehen. Ab einem gewissen Alter kann sich jedes Mädchen mit Hilfe eines Handtuches umziehen. Doch das wird nicht nötig sein. Am Strand standen genug Umkleidekabinen. Ganz hinreißende kleine Holzhütten mit einer Schwingtür und einer kleinen Sitzbank. Eigentlich hatte ich nur erwartet schnell ins blaue Nass zu hüpfen und mich dann von der Sonne braten zu lassen, doch es kam ganz anders. Und wäre ich nicht länger in der Kabine geblieben um den gerissenen Riemen meines Flip-Flops zu richten, wäre der Urlaub ganz anders verlaufen.
    
    Genervt seufzend setzte ich mich auf die Holzbank in der Kabine, als ich bemerke dass schon wieder einer der Flip-Flops kaputt ist. Bei mir gehen die Dinger schon kaputt, wenn man sie nur schief ansieht. Da ich sie gerade erst gekauft hatte, ärgert es mich doch und ich versuche sie wieder zu richten. Während ich leise vor mich hin fluche, kommt jemand in die Kabine neben meiner. Es ist ein Paar. Erst interessiert mich die Unterhaltung gar nicht, aber ich muss wohl oder übel zu ...
    ... hören.
    
    „Hast du die Sonnencreme eingepackt?", fragt sie und klingt dabei noch zickiger, als der Freund meiner Mutter.
    
    „Ja, klar! Ich kann dich damit noch einreiben." Ich kann ihn nicht sehen, aber es hört sich so an, als würde er lasziv grinsen.
    
    „Mach ich schon selbst, Schatz."
    
    Vermutlich ziehen die beiden sich um. Irgendwas lässt mich nach unten sehen. Die Trennwand geht nicht ganz auf den Boden und ich kann die Füße meiner Nachbarn erblicken oder zumindest seine. Er hat ein Kompass Tattoo über dem Fußknöchel. Er macht einen Schritt aus meinem Sichtfeld weg, vermutlich auf seine Freundin zu.
    
    Es sind Kuss Geräusche zu hören und kurz darauf ein genervtes Stöhnen.
    
    „Muss das jetzt sein?"
    
    „Was meinst du?", fragt er verwirrt. Ich kann mir denken, dass er gleich sehr enttäuscht sein wird, so wie ihr Tonfall rüber kommt.
    
    „Kann ich mich nicht einfach nur umziehen, ohne dass du mich gleich begrabbelst?"
    
    „Aber ich wollte doch nur..."
    
    „Nimm doch bitte deine Hand da weg!"
    
    „Ach komm schon!", seine Stimme wird verführerischer.
    
    Automatisch nehme ich beide Füße auf die Sitzbank, aus Angst sie könnten mich bemerken.
    
    „Ich wollte es schon immer mal in einer Umkleidekabine tun..." Wieder höre ich ein leises Stöhnen. Dieses mal von ihm, aber das klingt alles andere als genervt. Unterbewusst lächle ich.
    
    „Ja! Und im Meer, im Hotelzimmer, im Auto auf dem Parkplatz.... Kannst du nur an Sex denken?"
    
    Mein Lächeln verschwindet. Und ich glaube da bin ich nicht die ...
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