1. Verdeckte Ermittlungen


    Datum: 16.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... bis sich der Klubbesitzer in das Badewasser gesetzt hatte, und beeilte sich dann, das Schlafzimmer abzusuchen. Sie öffnete Schubladen und Schränke und fand in einem der Nachttischchen Handschellen, die offenbar für ein sündiges Sexspiel bestimmt waren. Nina legte diese auf das Bett und setzte ihre Suche fort.
    
    „Wo bleibst du denn?"
    
    „Ich bin gleich da."
    
    Nina erkannte, dass sie noch immer keine Cocktails zubereitet hatte. Lange würde sie die Begegnung mit Toni nicht mehr hinauszögern können. Dann entdeckte sie unten im Kleiderschrank eine Kiste. Neugierig zog Nina diese hervor und öffnete den Deckel. Was sie sah, verschlug ihr die Sprache. Durchsichtige Beutel mit kleinen Pillen, andere mit weißem Pulver lagen sorgfältig übereinandergelegt in dem Karton. Nina fragte sich spontan, warum Toni die Ware nicht in einem Safe aufbewahrte, erkannte dann aber, welch großartigen Fang sie hier offenbar gemacht hatte. Sie freute sich riesig und überlegte, was sie tun konnte. Das hier war mehr als genug, um Toni ins Gefängnis zu stecken. Sie hatte sich nicht illegal Zutritt zu Tonis Privaträume verschafft, sondern war eingeladen worden. Bei ihrem Aufenthalt hatte sie zufällig die Drogen entdeckt und war natürlich ihrer Pflicht als Polizistin nachgekommen und hatte gehandelt. Vor Gericht war dies ein wasserdichter Fall. Sie musste ihre Kollegen verständigen, damit diese den Laden hochgehen lassen konnten.
    
     Plötzlich hatte sie eine Idee. Toni wartete ungeduldig in der Wanne auf ...
    ... seine Geliebte. Endlich kam Nina zu ihm, doch statt Cocktails hielt sie die Handschellen lässig in einer Hand.
    
    „Wo hast du die denn her?"
    
    Nina hoffte, dass er nicht fragen würde, ob sie auch anderswo herumgeschnüffelt hatte, und antwortete: „Ich habe jetzt große Lust, ein geiles Spiel zu spielen."
    
    „Und dazu benötigst du die Handschellen?"
    
    Nina nickte und näherte sich der Badewanne. Sie stellte lasziv ein Bein auf den Wannenrand und spreizte die Schenkel. Ihre Muschi klaffte auf, und Toni starrte diese wie paralysiert an.
    
    „Wenn du dich von mir gefangen nehmen lässt, gehört meine süße Muschi dir alleine."
    
    Toni grinste schief und schien seine Möglichkeiten abzuwiegen. Schließlich zuckte er mit den Schultern und meinte: „Dann mach nur. Ich werde mich dir ausliefern."
    
    Nina hielt den Atem an, als sie die Handschellen um Tonis Handgelenke einrasten ließ. Die Kette hatte sie hinter eine Metallstange geführt, die als Aufstehhilfe oberhalb der Badewanne angebracht war.
    
    „Jetzt hast du mich in der Hand ... Was jetzt? Darf ich jetzt deine süße Möse auslecken?"
    
    „Noch nicht ganz. Zunächst muss ich dich richtig gefangen nehmen", klärte Nina ihn auf.
    
    Sie verließ das Bad und kehrte kurz darauf mit zwei Krawatten wieder.
    
    „Was wird das?"
    
    „Ich kneble dich und verbinde dir die Augen."
    
    „Hört sich spannend an ... Aber dann hüpfst du zu mir in die Wanne, ja?"
    
    „Na klar. Halt still."
    
    Nina konnte kaum glauben, wie einfach sie den Klubbesitzer dingfest machen ...