1. Das Magische Buch


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... um und trat vom Fenster zurück. Wenig später war das Fenster wieder zu und die Gardinen davor gezogen.
    
    Jans Blick fiel auf das Buch. Der eben geschriebene Satz war verschwunden. Die Seite war leer. Langsam wurde es ihm unheimlich. Dann bemächtigte sich ein wohliges Kribbeln seines Körpers. Das war einfach unfassbar. Was er sich gewünscht hatte, war Wirklichkeit geworden. Nie im Leben hätte er angenommen, dass dieser Hokuspokus funktionieren würde. Bei zwei Situationen konnte man nicht mehr von einem Zufall sprechen. Das Buch seiner verstorbenen Großtante schien tatsächlich magische Kräfte zu besitzen. Jan erkannte, dass ihm ungeahnte Möglichkeiten offenstanden. Er nahm sich vor, das Buch sinnvoll und weise einzusetzen. Es würde nicht zu seinem Nachteil sein.
    
    Er hatte den Rest des Tages zur freien Verfügung. Wie sollte er ihn nutzen? Dass er das Buch weiteren Tests unterziehen würde, stand fest. Er überlegte. Dann schrieb er: „Ich wünsche mir, dass gleich eine attraktive junge Frau an meiner Wohnungstür klingelt und sich mir zum geilen Sex anbietet."
    
    Jan hatte gerade den Punkt an das Ende des Satzes gesetzt, als er es läuten hörte. Sein Herzschlag setzte für einen Moment aus. Er wurde nervös. Bekam Panik. Er stand vom Gartenstuhl auf und eilte zur Wohnungstür. Die Tür hatte keinen Türspion, sodass er nicht sehen konnte, wer Einlass begehrte. Stand dort draußen tatsächlich die scharfe Schnitte und wollte ihn verführen? Er riss die Tür auf und starrte die Person auf ...
    ... der Fußmatte an.
    
    „Hallo, Herr Meyer ... Würden Sie wohl ein Päckchen für Ihre Nachbarin unter Ihnen annehmen?"
    
    Jan blickte in das Gesicht eines bärtigen Mannes. Es war sein Postbote, der ihn seit mehreren Monaten belieferte. Er hatte doch geschrieben, dass ihn eine junge Frau besuchen sollte, oder etwa nicht? „Äh, klar. Kann ich machen."
    
    „Dann unterschreiben Sie bitte hier."
    
    Jan fertigte den Postboten ab und schloss die Tür. Er legte das Päckchen auf eine Kommode im Flur und kehrte resigniert zum Balkon zurück. Sein aufgeschriebener Wunsch war nicht verschwunden. Was hatte er falsch gemacht? Warum wirkte sein Wunsch nicht? Dann klingelte es erneut an der Tür. Jan rannte in die Wohnung und erreichte atemlos die Wohnungstür. Erneut riss er sie auf und sah sie. Eine junge Person ohne Bart. Dafür mit kurvenreicher Figur und süßem Lächeln. „Hallo, Herr Meyer ... Sie haben ein Päckchen für mich ...? Ich habe gerade noch den Postboten abgepasst."
    
    „Ja, stimmt ... Warten Sie."
    
    Das tat sie. Jan nahm das Päckchen an sich und überreichte es. Sie schenkte ihm ein süßes Lächeln und erklärte: „Ich habe mir sexy Unterwäsche im Internet bestellt."
    
    Waren das die Dinge, die man seinem kaum bekannten Nachbarn anvertraute? „Aha."
    
    „Ich hoffe, die sehen scharf an mir aus."
    
    „Kann ich mir gut vorstellen. Bei Ihrem Körper."
    
    „Danke für das Kompliment ... Haben Sie Lust, mir beim Anprobieren zuzusehen?"
    
    Jan richtete einen Dankesgruß an seine Großtante im Himmel und war nun ...
«12...456...17»