1. Le Mystère d'André


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Bisexuell,

    ... schnaubte nun wie ein wild gewordenes Pferd und bockte mit seiner Hüfte nach vorne. Reflexartig wollte ich zurücksetzen, allerdings spürte ich augenblicklich eine Hand an meinem Hinterkopf, die dies erfolgreich zu verhindern wusste. "Oh, s'il vous plaît!", jammerte er klagend auf Französisch und drückte meinen Mund entschlossen auf seine Scham.
    
    Ich merkte, wie mir die Beine weich wurden und ich noch ein Stückchen weiter auf meine Knie rutschte. Dadurch saß ich nun direkt unter seiner Pussy und musste mein Gesicht nach oben richten, um ihn weiterzulecken. Mit zittrigen Fingern hielt ich seine äußeren Schamlippen auseinander, während durch seine Starthilfe aus dem zögerlichen Anstupsen meiner Zunge eine leidenschaftliche Liebkosung seines Geschlechtsteils geworden war. Seine verführerische Note hatte mich ihn unbedingt kosten wollen und von daher hatte es vielleicht sogar dieser kleinen Schrecksekunde bedurft, um zu realisieren, dass sein Geschmack dem Duft, was die verführerische Wirkung anbelangte, in nichts nachstand. Viel mehr heizte mich dieser nur noch mehr dazu an, die geschwollene Lustperle mit meiner Zunge zu verwöhnen. Ich spielte mit ihr, indem ich sie in den Mund nahm, an ihr saugte, sie wieder freiließ und provokante Kreise um die empfindliche Klitorisspitze beschrieb, ähnlich wie es André mit mir getan hatte. War er vorher eher still gewesen, so erfüllte unsere Kabine jetzt ein wollüstiges Stöhnen, durchzogen von leisem Murmeln, welches sich aus den Weiten ...
    ... seiner geistigen Abwesenheit viel zu entfernt anhörte, als dass ich es als Nichtfranzose hätte verstehen können
    
    Im Nachhinein frage ich mich selbst, wie ich dieses geistige Spagat schaffte, jedoch blieb André für mich in jedem Augenblick dieses Erlebnisses ein vollwertiger Mann. Es mag sich seltsam anhören in Bezug auf ein Geschlechtsorgan, welches sich von dem einer Frau lediglich durch einen größeren Kitzler unterschied. Dennoch war da auch noch der ganze Rest an ihm dran und dieser hatte mir gleich zu Anfang, trotz aller Androgynität signalisiert, dass der Hang zur Maskulinität überwog. Ansonsten wäre es mir vermutlich nicht möglich gewesen, ihn auf Anhieb als männliches Geschöpf zu identifizieren. Die meisten Menschen, die ich kannte, waren stolz auf ihre Geschlechtszugehörigkeit und betonten diese durch entsprechende Kleidung und Gesten und kämen niemals auf den Gedanken androgyn aufzutreten. Für manche mochte es vielleicht paradox erscheinen, warum ein Transsexueller den Schritt zur Geschlechtsangleichung ging und sich dann nicht in männlichen Klischees verlor. Für mich allerdings schien es nur schlüssig zu sein, dass es unter Menschen mit Transidentität ebenso mehr oder weniger feminine und maskuline Frauen und Männer gab, wie unter der großen Masse der Durchschnittsbevölkerung. Genauso wie auch nahezu jeder Mensch diese gegensätzlichen Anteile in sich vereinte, oft ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.
    
    Andrés Finger hatten sich unterdessen fest in meine Haare ...
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