1. Wie ich tabulos wurde 03


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... mich hineinzustoßen, fand den passenden Punkt schnell wieder und dann kam ich erneut. Spritzte ihn an, während er in mich hineinstieß, bis er sich mir hektisch entzog, an seiner Jeans nestelte, dabei sein Gesicht endlich zwischen meine Schenkel drückte und es sich binnen weniger Sekunden, immer noch in seinem Bürostuhl sitzend, selbst machte. Sein schwitzendes Gesicht zwischen meinen Schenkeln -- sein Mund, der Bewegungen ausführte, als wolle er mich aufessen und sein mit großer Wahrscheinlichkeit gestern rasierter Bart, der schmerzhaft an meinen Schenkelinnenseiten kratzte und dort den Geruch seines Aftershaves verteilte - fühlte sich ekelerregend und geil zugleich an; ließ in mir die Frage aufkommen, ob er das bei seiner Frau auch tat. Und ob es für sie genauso scheußlich und fantastisch zugleich war.
    
    Und dann kam er und ich spürte, wenn auch nicht viel, wie sein warmes Sperma meine linke Pobacke traf.
    
    Ich blieb erschöpft liegen und wusste, dass es hier anders als bei Kai sein würde. Dieser Mann hier ist der Chef meiner Firma und er war, vielleicht das erste mal in vierzig Jahren, soeben seiner Ehefrau untreu gewesen, ohne tatsächlich Sex zu haben. Das gefiel mir. Ungemein.
    
    Nach diesem Erlebnis konnte mir seine Sekretärin nicht mehr in die Augen schauen. Ich war leise, wirklich leise, und hatte an Geräuschen unterdrückt, was möglich war. Doch nicht nur ich hatte hin und wieder den Mund geöffnet, ohne zu wissen, was hinauskommen würde. Auch er hat gegrunzt und ...
    ... gestöhnt (und geschwitzt -- ein Punkt übrigens, denn ich genauso wie den Rest widerwärtig und extrem anregend zugleich fand) und ich wusste, dass seine Sekretärin einen Großteil davon gehört haben musste. Also blickte sie weg, als ich das Büro verließ, und schaute mich auch dann nicht an, wenn sie mir später anderswo in der Firma über den Weg lief.
    
    Mein Chef selbst sah ich in den Wochen darauf nicht mehr. Ich schlug meinem Co-Chef keine weiteren Besprechungen vor und Herr Müller selbst ließ auch nicht nach mir rufen. Das war etwas beängstigend, aber mindestens genauso aufregend. Ich wartete -- hatte ich ihn doch an der Angel und mein gegenwärtiges Kribbeln damit immerhin so im Zaum, dass es mir gut ging. Ich war Single, ich frei, jung und wild -- und wenn ich etwas hatte, dann war es Zeit -- Zeit, darauf zu warten, dass es von ganz allein vorwärts ging.
    
    Und das tat es natürlich auch. Beziehungsweise tat es Herr Müller.
    
    Wir hatten ein Firmenmeeting, bei dem wir uns nach etlichen Wochen erneut sahen, und er wirkte angespannt und versuchte, mich nicht anzuschauen. Ich weiß nicht, ob das verkrampfte Wegschauen ihm oder seiner Sekretärin mehr gelang, aber das Meeting war anstrengend und zog sich bis in den frühen Abend.
    
    Zum Schluss blieben Herr Müller, seine Sekretärin, mein Co-Chef und ich übrig -- und wenn wir ehrlich sind, hatte ich keine allzu große Rolle bei all dem. Ich war zwar Dienstleiter meiner Unterabteilung -- mehr aber auch nicht. Trotzdem schaffte es Herr ...
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