1. Wie ich tabulos wurde 03


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... kam der Tag, kurz vor Feierabend, an dem sich seine Sekretärin in den Feierabend verabschiedete, während ich noch in seinem Büro saß. Dass dies meine Chance sein würde, einen weiteren Schritt nach vorn zu wagen, war mir natürlich klar -- aber sie kam irgendwie zu früh. Zu unerwartet. Zu überraschend.
    
    Mein Herz raste und nichts in den letzten Wochen hatte mich hierauf vorbereitet. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Also tat ich das einzige, was mir in dem Moment einfiel -- ich zog mich aus. Leicht zitternd entledigte ich mich meines Jäckchens und öffnete danach meine Bluse, während er sich zu seinem Rechner beugte, kurz zu mir schaute, sich wieder dem Rechner widmete und sein Kopf dann mit aufgerissenen Augen wieder zu mir sprang.
    
    Auf dem Bürostuhl sitzend, obenrum nur noch im BH bekleidet, öffnete ich meine Jeans und entledigte mich ihrer, gemeinsam mit meiner Unterwäsche, sitzend auf dem Stuhl, indem ich meinen Unterleib kurz anhob, mich wieder setzte und die Klamotten dann einfach in Richtung meiner Knöchel nach unten strich. Meine Schuhe behielt ich an -- zu groß war die Angst, dass etwas dazwischen kommen würde und ich schnell flüchten müsste.
    
    Er starrte mich weiterhin an und öffnete dann den Mund. „Darum geht es hier also."
    
    „Um was?" brachte ich heraus, weil ich mit Vielem, aber nicht mit einer simplen Aussage gerechnet hatte.
    
    „Sie wollen sich hochschlafen."
    
    Ich zuckte zurück. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht.
    
    „Nein, ich...", ich ...
    ... lachte nervös und begann plötzlich, wieder zu stottern. „Nein, gar nicht, ich... ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe..."
    
    Ich sah an mir hinunter und sah dann wieder ihn an. Er musste hierauf einfach anspringen! Tat er das nicht, würde das mit großer Wahrscheinlichkeit eine Kündigung mit sich bringen.
    
    Ich spreizte im Sitzen meine Beine und lehnte mich an. Sah ihn dabei an. Nicht verschmitzt oder süffisant, wie man es vermuten würde, sondern eher ängstlich und fragend.
    
    Und dann stand er auf. Sein Stuhl knarzte und er sah beim Aufstehen genauso ungelenkig aus, wie ich es mir vorgestellt hatte. Er starrte auf meine Scham und machte dann ein paar Schritte um den Tisch herum. Ich drehte mich in dem Besucherstuhl in seine Richtung, spreizte meine Beine noch etwas weiter, soweit es die Hose um meine Knöchel herum zuließen.
    
    In meiner Vision ließ er sich auf die Knie fallen und versenkte sein schwabbeliges Gesicht zwischen meine Schenkel. Ich zuckte bei dem Gedanken zusammen, doch der reale dicke Mann vor mir wäre wahrscheinlich nicht mehr hochgekommen, wenn er das tatsächlich getan hätte. Stattdessen schnaufte er laut.
    
    „Wenn ich jünger wäre...", murmelte er gedankenverloren und fand schnell zu seinem normalen Ton wieder zurück. „Sie wissen, dass ich verheiratet bin, oder?"
    
    Ich nickte. Er sah mich an und nickte ebenfalls.
    
    „Sie sind jung. Zu jung. Sechsundzwanzig?"
    
    „Vierundzwanzig." antwortete ich wahrheitsgemäß und etwas in ihm regte sich. Es war das, was ...
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