1. Junge Liebe Teil 06


    Datum: 12.10.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... Stöhnens.
    
    Rhythmisch zogen sich ihre Scheidenmuskeln zusammen, wenn er sich in ihr vergrub. Sie versuchten, ihn festzuhalten, aber er hatte die Kontrolle. Und zwar über ihren ganzen Körper. Ganz so, wie es vor Stunden schon einmal gewesen war.
    
    Das Gefühl, das sich plötzlich ankündigte, war beinahe so wie das, was er mit seinen Fingern ausgelöst hatte. Und doch völlig anders.
    
    Es war, als wäre ihr Körper ein Bogen, der immer und immer weiter gespannt wurde. Mit jedem Stoß immer weiter, bis es nicht mehr ging. Und trotzdem immer weiter.
    
    Muskelzuckungen schüttelten ihre Beine, ihren Bauch und ihren Rücken, aber sie konnte nichts tun, als es zu genießen. Und dann...
    
    Dann war es, als hätte sie plötzlich die Wasseroberfläche durchstoßen. Aber wo darunter ein Wildwasserbach war, lag darüber friedliche, losgelöste, erfüllende Ruhe und strahlender Sonnenschein.
    
    Plötzlich war alles eins und für einen unschätzbar kostbaren Moment gab es nichts anderes, als ein Gefühl perfekter Erfüllung.
    
    Als sie diesen unglaublichen Ort verließ und realisierte, dass es ihr lang gezogener Schrei war, der durch die Nacht gellte...; als sie zurückfiel in die Realität, die nicht mit diesem Traumort Schritt halten können würde...; da blieb das Gefühl bei ihr!
    
    Es blieb und sie wusste, dass sie wieder dorthin finden würde. Dass... Dass Peter sie dorthin führen konnte.
    
    Es war kein Verlust, sondern ein unglaublicher Gewinn.
    
    In der einsetzenden Ruhe wurde ihr bewusst, dass ihr ...
    ... Geliebter schwer atmend ganz tief in ihr vergraben verharrte. Sie realisierte, dass sie schluchzte und ihr Tränenströme über die Wangen liefen.
    
    Die Augen zu öffnen war schwerer als gedacht und der erste Eindruck, den sie durch den Tränenschleier wahrnahm, war sein besorgtes Gesicht.
    
    „Baby", wisperte er und strich ihr das Har aus dem Gesicht, das nur dorthin gelangt sein konnte, weil sie den Kopf wild hin und her geworfen hatte. Obwohl sie sich daran nicht erinnerte. „Ist... Ist alles Okay?"
    
    ‚Tausendmal ja', wollte sie ihm antworten. ‚Ich hatte ja keine Ahnung...'
    
    Doch ihre Stimme ließ sie im Stich und so blieb ihr nur zu nicken.
    
    Noch immer kribbelte ihr ganzer Körper als wäre er eingeschlafen und würde gerade wieder aufwachen. Zentimeter für Zentimeter. Und noch immer war sie so wunderbar ausgefüllt. Doch Peter wollte ihr genau das in seiner Sorge nehmen und sich zurückziehen.
    
    „Nein!", japste sie heiser und umklammerte ihn mit Armen und Beinen. „Neinnein
    
    nein
    
    !"
    
    Er entspannte sich ein wenig. Die panische Angst ihn zu verlieren ließ wieder nach und machte den ersten, deutlicheren Gedanken Platz seit - was? Stunden?
    
    „Leg dich auf den Rücken, Baby", hauchte sie in sein Ohr. „Aber bleib bei mir! Bleib immer bei mir."
    
    Zuerst zögerte er, aber dann legte er eine Hand unter ihren Hintern und presste ihren Körper fest an sich, während er sich ächzend umdrehte. Bis sie schließlich auf ihm lag und er sich - ein wenig erleichtert seufzend - ausstreckte. Wie ...
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