1. Archivarbeiten


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: Hardcore, Reif Inzest / Tabu

    ... lächeln.
    
    „Ach, die junge Dame, ja , ich weiß Bescheid. Der Professor hat mich unterrichtet.“
    
    „Professor?“ Lilly war verwirrt.
    
    „Ja, Professor Lindforst. Zu dem wollen Sie doch, oder?“ Lilly nickte. Dass er Professor war, wusste sie nicht. Patrick hatte nie davon erzählt.
    
    Sie folgte dem Mann in das ehrwürdige Gebäude. Die Säulenarchitektur und die feinen Dekorationen zeugten von einer längeren Geschichte des Hauses. Er blieb am Fuße einer geschwungenen Treppe stehen.
    
    „Gehen Sie die Treppe hinauf und dann nach links. Die zweite Tür rechts ist die von Professor Lindforsts Büro.“
    
    Lilly bedankte sich. Sie stieg hinauf. An seiner Tür klopfte sie.
    
    „Herein!“
    
    Lilly öffnete die Tür.
    
    „Lilly! Kommen Sie herein.“ Er war erfreut sie zu sehen. „Ich habe die Pläne im Archiv herausgesucht, aber unser Archivar war nicht davon zu überzeugen, Sie mir mit nach oben in mein Büro zu geben. Wir müssen nachher runter ins Archiv. Da können wir sie uns ansehen. Ich erwarte allerdings noch einen wichtigen Anruf. Ich hoffe, es macht Ihnen nicht zu viel aus, zu warten.“
    
    „Nein“, beruhigte sie ihn, „kein Problem. Ich bin ja froh, dass ich überhaupt einen Blick auf die alten Pläne und Skizzen werfen kann.“
    
    Er lächelte.
    
    „Ich wusste gar nicht, dass Sie Professor sind.“
    
    „Doch“, sagte er schmunzelnd, „aber wie ich meinen Sohn kenne, hat er das mal wieder unterschlagen. Ihm sind Titel und so etwas nicht wichtig. Aber das Geld, das damit zusammenhängt, schon.“ Er seufzte ...
    ... kurz. „Ich bin Professor für Romanistik, Spezialgebiet Literatur.“
    
    Lilly stutzte.
    
    „Das ist ja etwas ganz anderes.“
    
    „Ja“, sagte er lächelnd, „wie bei Ihnen. Mein Steckenpferd war schon in der Schule Geschichte. Alles was mit der Geschichte unseres Ortes oder der Umgebung zu tun hatte, habe ich aufgesogen wie ein Schwamm. Ich habe es immer als Hobby gepflegt, während ich beruflich meiner anderen Leidenschaft nachgegangen bin, der Literatur. Besonders der italienischen.“
    
    Das Telefon begann zu klingeln. Herr Lindforst entschuldigte sich.
    
    Lilly ließ ihre Augen durch den Raum schweifen. Das typische Büro. Akten, Papiere, Schreibtisch, Schränke, Telefon, Computer, eine halb vertrocknete Zimmerpflanze und ein paar Bilder an der Wand. Eines zeigte die Ponte Vecchio in Florenz, eines die Sacre-Coeur in Paris und ein drittes eine Kirche in Rom. San Giovanni in Laterano konnte sie entziffern. Ein wenig verborgen neben einem der großen Aktenschränke unweit des Fensters hingen… Lilly musste zweimal hinsehen, ehe sie glaubte, was sie sah. Sie warf einen schnellen Blick zu Herrn Lindforst hinüber. Er war in sein Telefonat vertieft und beachtete sie nicht. Sie lehnte sich vor und betrachtete die Bilder ein wenig näher.
    
    Ein junges Paar war auf einem der Bilder zu sehen. Sie hatte das Bein angewinkelt und um seinen Hüfte gelegt. Er drückte sich mit dem Körper gegen sie. Sie küssten sich. Das andere Foto zeigte eine Frau, die mit weit gespreizten Beinen auf einem Tisch saß und ihre ...
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