1. Dark Manor 5


    Datum: 10.10.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... stand ich mit ihr auf und trug sie nach unten zum Operationsaal. Nicole war da und kontrollierte die Werte von Jaqueline.
    
    Als sie das Blut an Pia sah, machte sie ein betroffenes Gesicht. Schnell kam sie mit dem Wundkleber und einer Salbe herbei und bestrich damit alle aufgeplatzten Stellen. Ich hörte, wie sie leise Pia fragte, ob es das sei, was sie wollte und ich hörte Pias leises ja. Wieder schaute Nicole mich an und es schien, als wenn etwas zwischen uns getreten wäre, dass nicht mehr auszulöschen war. Daran konnte ich jetzt aber nichts mehr ändern. Der Weg hatte uns genau zu diesem Ort und zu dieser Situation geführt und von nun an mussten wir damit leben.
    
    „Ich werde jetzt mit ihr wegfahren“, sagte ich zu ihr. „Es wird etwas dauern, bis wir wieder da sind. Wir fahren zu Gaya.“
    
    Nicole begann wissend zu grinsen.
    
    „Von Kopf bis Fuß?“
    
    „Ja“, nickte ich. „Das da kann so nicht bleiben. Ich hab den Termin schon vor einer Woche gemacht. Auch ohne dieses Ereignis wäre das morgen aus ihrem Leben verschwunden. Das der erste Teil in der Art passierte, war ihr persönlicher Wille.“
    
    Das schien Nicole wieder etwas zu versöhnen. Aber wir wussten beide, dass nun ein Teil meiner selbst nicht mehr Teil der Familie war, sondern nur noch Pia gehörte. Nach dem Pia wieder geflickt war, trug ich sie zum Lotus und setzte sie nackt auf den Beifahrersitz. Es war schon Abend und wir würden erst am nächsten Morgen am Ziel ankommen müssen. Viel Zeit, sich unterwegs nochmal zu Vergnügen. ...
    ... Pia schien noch viel zu erschöpft, dass sie mitbekam, was ihr geschah. Erst als wir aus der Wildnis des Grenzlandes heraus und uns auf dem Aachener Ring Richtung Köln auf der A4 befanden, wurde sie wieder munterer.
    
    „Wir sind nackt.“
    
    „Fein erkannt Pia. Dass du das so schnell bemerkst, ist bewundernswert.“
    
    In dem Moment leuchtete die Tankanzeige auf.
    
    „Wir müssen tanken.“
    
    „Wieder fein erkannt“, sagte ich und grinste sie diabolisch an. Dann fuhr ich von der Autobahn herunter und zu einer etwas abseits gelegenen Tankstelle. Ich hielt vor der Zapfsäule an und schaute zu Pia herüber.
    
    „Einmal volltanken, bitte.“
    
    Ich war gespannt darauf, wie sie reagieren würde. Ich würde auf jeden fall gewinnen. Sie starrte mich nur groß an und bewegte sich kein Stück.
    
    „Pia?“
    
    „Ich kann nicht aussteigen, ich bin nackt.“
    
    „Ich weiß zwar gerade nicht, was deine Blöße für ein körperliches Gebrechen ist, aber wenn du nicht kannst, mache ich es selber.“
    
    Ich griff in die Mittelkonsole, holte mein Portmonee und ein Everbook hervor und stieg aus. Mit wippenden Schwanz und der Vorfreude auf das, was ich gleich sehen würde, ging ich um das Auto herum. Ich steckte den Zapfhahn ins Auto. Dann notierte ich, in der Kategorie leichter Ungehorsam: „wollte bei Frieda nicht aussteigen und Nackt tanken.“ Ich war fast fertig, da hörte ich auch schon ihren tiefen Bass vom Laden auf mich zueilen.
    
    „Mensch Martin, dass du dich auch mal wieder blicken lässt. Ich haben schon fast gedacht, es ...
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