1. Dark Manor 5


    Datum: 10.10.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... mir ein Skalpell und ich schnitt ihr auf dem kalten stählernen Operationstisch die Kleider vom Körper. Genau über dem Barcode sah ich aus einem Loch Blut hervor quillen.
    
    „Martin? Du musst dich neben sie legen. Sie hat zu viel Blut verloren, du musst ihr welches geben.“
    
    Meine Frau wusste,dass ich Blutgruppe Null habe. Universalspender, mein Blut konnte jeden retten. Ich zog mich auch aus, legte mich mit ihr auf den kalten Tisch. Meine Frau nahm eine Nadel und stach sie in meinen und die andere Seite in ihren Arm. Sie schloss zwei Pulsmessgeräte an uns an und Blutdruckmesser. Pias Puls war so schwach. Ihr Haut war so weiß. Ich betete, sie würde nicht sterben.
    
    Ich sah meine Frau flehend an. Diese nickte und begann mit einem Ultraschall ihren Unterleib zu untersuchen. Bald schon hatte sie die Kugel gefunden.
    
    „Pia hat wirklich Glück. Die Kugel hat die wichtigsten Organe verfehlt“, sagte Nicole. „Aber sie hat eine Vene gestreift, deshalb hat sie so viel Blut verloren.“ Sie schaute sie liebevoll an. „Pia ist wirklich ein tapferes Mädchen.“
    
    „Ja, sie ist unglaublich. Sie hat mir auf dem Markt das Leben gerettet. Eine Bande von Rockern hat den ganzen Markt überfallen und hat alle Frauen mitgenommen. Sie haben alle, die zu dem Markt gehörten, getötet, alle Wachmänner und alle Käufer und haben dann alles niedergebrannt. Wenn Pia mich nicht kurz nach dem Start der Gebotsphase vor die Tür gedrängt hätte, wäre ich auch tot. Sie stand genau zwischen mir und dem Geschehen, ...
    ... als die Schiesserei begann. Dabei muss es sie getroffen haben. Die Kugel war für mich bestimmt.“
    
    Nicole hatte in der Zwischenzeit ein Endoskop in den Wundkanal geschoben und die Kugel lokalisiert. Sie steckte im Muskelgewebe, das die Gebärmutter umschloss und das für die Kompression bei den Wehen notwendig war. Vorsichtig zog sie sie heraus und verödete mit einem Laser die kleinen Blutgefäße. Mit einem Stand stabilisierte sie die Vene und verschloss sie mit einer Naht. Zum Schluss nähte sie vorsichtig das Loch zu.
    
    „Diese Narbe wird später wie ein weißer heller Stern aussehen, zumindest etwas schöner als das, was darunter in ihrer Haut ist. Wie kann man einen Menschen nur so behandeln?!“
    
    „Sie hat hier hinter dem Ohr auch noch was“, und zeigte auf den Ort, wo der Wachmann den Scanner hingehalten hat.
    
    Nicole nahm das Ultraschall und führte es zu der Stelle.
    
    „Ein Chip? Soll ich ihn herausnehmen?“
    
    „Nein“, sagte ich, „lass ihn noch drin.“
    
    Nicole sah mich aufmerksam an. Dann nahm sie einen Edding und markierte die Stelle mit einem Punkt.
    
    „Zwei Zentimeter tief“, sagte sie. „Und nicht zu weit schneiden. Da gibt es viele Nerven. Wäre schade, wenn sie ihr lächeln verliert.“
    
    Dann wand sie sich ab und lies uns alleine.
    
    Ich hielt Pia in den Armen und wie ich es die ganze Zeit getan hatte. Ich wusste nicht, ob ich sie schon bewegen durfte, aber diese kalte Stahlplatte würde ihr auf Dauer nicht gut tun. Ich stieg vorsichtig vom Tisch und trug sie in eines der ...
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