1. Dark Manor 5


    Datum: 10.10.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... Ficken dürfen 500.000 pro Esser aus. Und wenn du 12 Esser zulässt, dann sind das 6 Millionen pro Dolcett. Überlege dir mal, was man mit diesem Geld erreichen kann.“
    
    Manfred schaute mich reserviert an.
    
    „Und welche Rolle soll ich bei deinem lebensgefährlichen Stück spielen? Den eins dürfte dir klar sein. Ein Fehler und jeder, den du kennst, ist tot.“
    
    „Ich brauche dich für die geheimen Einbauten in der Küche und im Club-X. Und für die Erschaffung eines kybernetischen Meatgirls.“
    
    „Ich soll dir ein Roboterskelett mit Fleischüberzug bauen...“
    
    „Manfred. Du bist der einzige Mensch, dem ich diese Aufgabe anvertrauen kann.“
    
    Manfred schaute mich an. Lange sagte er kein Wort. Dann fragte er nur:
    
    „Wie lange.“
    
    „Bis ich meine Frau und meine Tochter retten kann. Dann werde ich alles zerstören und all diese Menschen mitnehmen. Ich werde keinen von ihnen übrig lassen. Du hast mein Wort.“
    
    „Aber bis dahin werden die weiter auch wo anders Menschen morden und essen“, sinnierte Manfred vor sich hin.
    
    „Deswegen muss ich zum Monopolisten werden. Ich muss so gut sein, dass sie nur noch bei mir das Fleisch von Menschen essen wollen und auf eigenes Risiko bei ...
    ... sich verzichten.“
    
    „Martin van Düren. Mr dolcett, Master of Club-X.“, sagte Manfred mit einem ernsten Gesichtsausdruck.
    
    Später im Auto war ich so in Gedanken, dass ich nicht darauf achtete, dass mir Pia Fragen stellte. Manfred hatte mich offiziell zum Chefsadisten gemacht, der eine Freude dabei verspürte,echten Menschen die Haut vom Körper zu ziehen. Aber war ich das wirklich? Als Pia mich am Schwanz berührte, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, verlor ich beinahe die Kontrolle über das Auto. Schwer atmend stand ich danach auf dem Seitenstreifen und versuchte einen klaren Gedanken zurück zu bekommen. Einen der nicht von der Schwere der von mir geschulterten, kriminell Aktionen geschwängert war. In denen ich Menschen, die vielleicht nicht wie Pia dazu bereit waren, misshandelt zu werden, das zumuten musste.
    
    Als ich wieder im hier und jetzt war, fragte mich Pia vorsichtig, wo die Reise enden würde.
    
    „Zu Hause“, sagte ich.
    
    „Aber vorher werden wir dort noch was ändern lassen.“
    
    Ich tippte mit dem Finger auf den Barcode auf ihrem Venushügel.
    
    „Weißt du, wer Jennifer ist? Wir haben beide einen Termin bei Jennifer Galant Tattoos - die nächsten vier Tage.“ 
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