1. Das ibizenkische Dinner


    Datum: 09.10.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... und ihre Scham entblößte. Die Menschen um uns herum tobten, während wir beide mit hochrotem Kopf und anschickten, alles wieder zu bedecken. Iris setzte sich sehr vorsichtig so auf das Rückenteil ihres T-Shirts, dass sie wenigstens minimal bedeckt war. Der Ausschnitt gab nun weit mehr als den Ansatz ihrer Brüste frei, doch wir entschieden uns, alles zu ignorieren und zu essen. Ich blickte über die Schulter nach hinten und sah, dass die drei Jugendlichen, die als erstes zugeschaut hatten, sich nun auf den Boden neben der Eingangstür gehockt hatten und starr unter unseren Tisch blickten - in der Hoffnung, dass Iris ihre Beine spreizte. Doch diesen Gefallen tat sie ihnen nicht, ihre Schenkel klebten fest aneinander.
    
    Unser beider Puls, der sicher noch Minuten zuvor wie ein Maschinengewehr gerast war, beruhigte sich langsam, unser Atem ging ruhiger. \"Das alles hier ist so irre!\", flüsterte Iris mir zu, während wir die wirklich köstliche Ziegenkeule verspeisten. Wir ließen uns Zeit, während Kellner und Chef eins ums andere Mal um unseren Tisch liefen, um Wasser oder Wein nachzuschenken - und vielleicht einen Blick zu riskieren. Schließlich räumten sie ab und brachten uns ein Digestif, das wir nach dem exzellenten, aber reichlichen ...
    ... Mahl dringend brauchten.
    
    \"Was darf ich Ihnen als Dessert bringen?\" Der Chef gab seine Sache noch nicht verloren. \"Nichts, danke! Wir sind vollkommen satt!\" Auch Iris schien das Spiel nun beenden zu wollen, und der Besitzer zog sich langsam rückwärts laufend zurück. Ein letzter Versuch seinerseits: \"Unsere Spezialität ist ein Eis aus zwei Sorten Turrón mit heißer Schokoladensauce.\" Iris hob die Augenbrauen. Das war ihr Lieblingsdessert. Wie hatte er das ahnen können! Der Chef blieb stehen und wiederholte sein Angebot: \"So etwas Gutes haben Sie noch nirgendwo gegessen!\" Iris zögerte kurz, schaute mich an, dann wieder zum Wirt, und dann sagte sie: \"Nein danke, es reicht uns jetzt wirklich!\" Der Wirt nickte und zog sich weiter in Richtung Küche zurück. Dann blieb er wieder stehen. \"Wenn ich Sie zu diesem Nachtisch überreden kann, haben Sie beide lebenslang freies Essen bei mir!\"
    
    Iris blickte ihn fest an. Dann fixierte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. Wieder blickte sie zum Restaurantbesitzer. Kein Laut war zu hören, mindestens hundert Augenpaare waren auf Iris gerichtet. Ihr Blick traf mich erneut. Dann stand sie unendlich langsam auf, streifte ihr T-Shirt über den Kopf und warf es dem Chef des Hauses zu......... 
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