1. Das Verhör 4


    Datum: 08.10.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... Sharon-Stone-Manier und gibt uns einen ungehinderten Blick auf ihr feuchtes glattes Fötzchen frei.
    
    Ich proste ihr zu und frage sie, ob sie auch genügend Hunger mitgebracht hat. "Ich könnte einen halben Ochsen verspeisen", schmunzelt K. Ich lächle listig, wenn ich an meine spezielle Speisekarte denke, die ich vorhin mit dem Oberkellner besprochen habe.
    
    Beim Anblick von K. fällt mir eine weitere Stelle aus dem Abschiedssouper ein:
    
    ANATOL. Stelle dir ein Mädchen vor – wie soll ich sagen ... dreiviertel Takt –
    
    MAX. Scheinst doch noch unter dem Einfluß des Balletts zu stehen!
    
    ANATOL. Ja ... ich kann dir nun einmal nicht helfen ... sie erinnert mich so an einen getragenen Wiener Walzer – sentimentale Heiterkeit ... lächelnde schalkhafte Wehmut ... das ist so ihr Wesen ... Ein kleines, süßes, blondes Köpferl, weißt du ... so ... na, es ist schwer zu schildern! ... Es wird einem warm und zufrieden bei ihr ... Wenn ich ihr ein Veilchenbukett bringe, steht ihr eine Träne im Augenwinkel ...
    
    MAX. Versuch's einmal mit einem Bracelet!
    
    ANATOL. ... O mein Lieber – das geht in dem Fall nicht – du irrst dich-glaub' mir ... Mit der möcht' ich auch hier nicht soupieren ... Für die ist das Vorstadtbeisel, das gemütliche – mit den geschmacklosen Tapeten und den kleinen Beamten am Nebentisch! – Ich war die letzten Abende immer in solchen Lokalen mit ihr!
    
    MAX. Wie? – Du sagtest doch eben, daß du mit Annie –
    
    ANATOL. Ja, so ist's auch. Ich mußte die letzte Woche jeden ...
    ... Abend zweimal soupieren: Mit der einen, die ich gewinnen – und mit der andern, die ich loswerden wollte ... Es ist mir leider noch keines von beiden gelungen ...
    
    MAX. Weißt du was? – Führe einmal die Annie in so ein Vorstadtbeisel – und die Neue mit dem blonden Köpferl zum Sacher ... dann wird's vielleicht gehen!
    
    ANATOL. Dein Verständnis für die Sache leidet dar unter, daß du die Neue noch nicht kennst. Die ist die Anspruchslosigkeit selbst! – Oh, ich sage dir – ein Mädel – du solltest sehen, wenn ich eine etwas bessere Sorte Wein bestellen will ... was die treibt!
    
    Der Oberkellner klopft an und erscheint mit den Speisekarten. "Bitte sehr, die Herren! Und für Mademoiselle die Damenkarte, voilà!" K. beginnt zu lesen. Plötzlich wird sie rot und schluckt:
    
    "Was ist denn, meine Kleine?", fragt H. scheinbar besorgt. "Hör Dir das mal an", antwortet K.:
    
    Hors d'Oeuvres
    
    Stockschläge auf den nackten Arsch, das halbe Dutzend
    
    Peitschenhiebe mit der fünfschwänzigen Katze, pro Stück
    
    Nippelklemmen Größe 1 an beiden Brüsten
    
    Wir können uns das Lachen kaum verkneifen. "Es sind ja auch noch 4 Peitschenhiebe von voriger Woche offen", insistiert W.
    
    Ich merke wie K. immer geiler wird bei dem Gedanken, hier im vornehmen Hotel Sacher wieder vor uns gezüchtigt zu werden. Die Bank unter ihrem süßen Fötzchen ist schon ganz naß.
    
    Ich sage mit strenger Stimme: "Los, K., zieh Dich aus!" "Jetzt? Hier im Sacher? Der Oberkellner wird gleich wiederkommen!", ziert sich K. "Wir wissen ...