Sklavin für ein Jahr Teil 01
Datum: 11.10.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... ich brauche keinen Tag Bedenkzeit. Wenn es euch recht ist, dann machen wir es so, dass ich anderen Herren nur ohne Sex zur Verfügung stehe, und anderen Herrinnen ohne diese Einschränkung."
Er nickte ernst. "Dank für dein Vertrauen. Du kannst mir aber trotzdem morgen früh eine abweichende Entscheidung mitteilen."
"Ja, Herr. Ich verstehe, Herr."
"Und wenn du schon mal da bist: Mund!"
Ich glitt von meinem Stuhl und krabbelte unter dem Tisch zu ihm hin. Ich öffnete seinen Hosenlatz und ließ seinen Penis frei. Er war schon ziemlich steif, also hatte ihn dieses Gespräch genauso wenig kalt gelassen wie mich.
Ich küsste die Spitze, leckte einmal um die Krone und öffnete den Mund weit, um meinen Herrn ganz in mich aufzunehmen.
*
Der Samstag begann mit einem Besuch beim Frisör. Anja hatte sich Extensions einsetzen lassen, damit ihre Haare so lang wurden wie meine nach dem Schnitt, aber inzwischen waren wir beide reif für etwas Neues. "Etwas Exotischeres", meinte Anja, als wir das Studio betraten. Sie blickte umher und musterte die Modelle, die uns von Fotos herunter anlächelten.
"Wie wäre es mit dem hier?", fragte ich. Die Frau auf dem Foto hatte eine Seite ihres Kopfes rasiert, und den Rest der Haare in einen breiten Zopf geflochten, der mit bunten Bändern verziert war und über die andere Schulter nach vorne fiel.
"Hmmm", machte Anja. "Aber keine bunten Bänder. Habt ihr Goldketten hier?", wandte sie sich an Ulla, unsere Coiffeurin.
"Klar doch. Wollt ...
... ihr beide die gleiche Frisur?"
Wir blickten uns an. "Absolut", sagten wir aus einem Mund.
"Aber spiegelsymmetrisch", fügte ich hinzu.
"Genau", bestätigte Anja. "Ich trage den Zopf nach rechts."
Der nächste Stopp war bei Pjotr. Es war meine Idee gewesen, dem Herrn etwas Überraschendes zu präsentieren. Er war heute auch unterwegs, und wir würden uns erst abends vor dem Club treffen, also konnte er es nicht vorher sehen. Damit es nicht zu lange dauerte, wurden wir parallel versorgt, was mir die Gelegenheit gab, noch eine Überraschung für Anja hinzuzufügen: Ihren Namen als temporäres Tattoo auf meinem Schamhügel.
Sie sah es natürlich sofort und fiel mir um den Hals. "Danke, Julia", flüsterte sie mir ins Ohr.
"Gern geschehen", gab ich zurück und wir küssten uns vor allen Mitarbeitern und Kunden des Studios auf den Mund, was zu allgemeinen Beifallsbekundungen führte — nackt wie wir waren.
Dann ging es in einen Sexshop. Nun ja, vielleicht sollte man es eher "Erotik-Boutique" nennen. Es war derselbe Laden, der den Körper- und Penisabdruck des Herrn genommen und die Dildos maßgeschneidert hatten, die Anjas Sammlung ausmachten.
Wie üblich wurde sie überschwänglich begrüßt. Ich bekam einen etwas gedämpfteren Empfang, schließlich war ich erst zum zweiten Mal hier, und beim ersten Mal hatte Rosetta nur meine Maße genommen. Alle. Auch die Intimsten.
Ich probierte hier also meine Bekleidung für den Abend an. Ich hätte nichts dagegen gehabt, nackt und nur in meinen ...