1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 11.10.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Heißeres.
    
    "Empfange deinen Herrn", sagte er und er war in mir, füllte mich aus. Er füllte die Lücke, die der Plug hinterlassen hatte.
    
    "Jaaah!", brach es aus mir heraus. "Herr", jammerte ich. "Bitteee!"
    
    "Gleich", sagte er und begann zu stoßen. Wieder im selben Takt. In mir verkrampfte sich alles, ich versuchte, den Orgasmus zurückzuhalten, doch da war kein Schmerz mehr, der mich stoppen konnte. Unaufhaltsam trieb ich höher und höher.
    
    Stoß-Stoß-Stoß-"Ahhh!" Stoß-Stoß-Stoß-"Ahhh!"
    
    Ich war nur noch Empfindung, nur noch Warten auf die Erlösung.
    
    "Jetzt!", schrie er plötzlich, "Komm!"
    
    Alles brach aus mir heraus. Der Schmerz, das Feuer, das Pochen, die Lust, alles vereinigte sich zu einem Schrei als ich kam und kam und kam.
    
    Als ich wieder zu mir kam, lag mein Kopf an der Brust meines Herrn, mein Körper war von einer Decke umhüllt, und die Herrin hielt mir grinsend eine Flasche hin.
    
    "Was für eine Show!", sagte sie. "Wir sollten Eintritt verlangen."
    
    "Verkauft doch einfach das Video", gab ich zurück. "Das bringt bestimmt Millionen."
    
    Zweistimmiges Lachen.
    
    06 Routine
    
    Nach diesen ersten beiden wilden Tagen spielte sich eine gewisse Routine in meinem Leben ein.
    
    Aufstehen, Körperpflege, Frühstück vorbereiten, Warten bis die Herren kamen, nichts Besonderes. Nur einmal geschah es, dass ich mit pochenden Kopfschmerzen aufwachte. Ich schleppte mich ins Bad und warf mir zwei Paracetamol ein, die glücklicherweise in einem Schränkchen lagen.
    
    Duschen ...
    ... und Haare waschen erledigte ich wie in Trance. Die Schmerzen ließen nach, doch ein dumpfer Druck blieb. Ich bereitete das Frühstück vor und ließ mich dann aufatmend in meine kniende Position sinken.
    
    Ich hörte nicht, wie die Herren hereinkamen und wurde erst durch Anjas "Guten Morgen, Kleine" aus meiner Versenkung gerissen.
    
    "Guten Morgen, Herrin. Guten Morgen, Herr", sagte ich, ohne wie üblich aufzuspringen und von meiner Herrin umarmt zu werden. Mir war in dem Moment überhaupt nicht nach Körperkontakt zumute.
    
    "Heute mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden?", fragte sie amüsiert.
    
    "Vielleicht", murmelte ich in meinen Bart.
    
    "Was ist los, Kleine? Bist du krank?"
    
    "Gar nichts. Alles in Ordnung."
    
    Sie holte zischend Luft. Ich blickte hoch. Da stand eine Emotion auf ihrem Gesicht, die ich noch nicht kannte. Enttäuschung, Ärger.
    
    Sie zog ihren Stuhl unter dem Tisch heraus und setzte sich darauf. "Steh auf", sagte sie mit einer Kälte in der Stimme, wie ich sie noch nicht gehört hatte.
    
    Ich folgte ihrem Befehl und blieb mit gesenktem Kopf vor ihr stehen.
    
    "Du weißt, was jetzt kommt?", fragte sie.
    
    Ich zuckte die Schultern. "Nein, Herrin."
    
    "Leg dich über meinen Schoß", befahl sie. "So, dass dein Hintern gut erreichbar ist."
    
    Ich zuckte zusammen. Meine Augen wurden groß. Sie wollte mich bestrafen? Übers Knie legen wie ein kleines Kind? Was hatte ich getan?
    
    "Herrin—"
    
    Sie unterbrach mich. "Nicht reden. Hinlegen. Jetzt."
    
    Ihre Stimme hatte einen ...
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