1. Adlige unter sich 01


    Datum: 06.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... und trat dicht vor seine Gespielin. „Meine allerliebste Ficksau vergießt eine Träne. Für mich! Ich bin wirklich überwältigt!" Mit dem Zeigefinger nahm er die Träne auf, leckte sie ab und fragte sie scheinbar besorgt: „Sag -- hast Du etwas Angst?"
    
    Lara nickte mit dem Kopf und konnte ein Schluchzen gerade noch so unterdrücken. „Da hast Du auch ganz sicher recht! Ich denke, das wird nun verdammt schmerzhaft für Dich werden. Aber Du verstehst sicher, dass ich eine potentielle Anwärterin auf einen Platz an meiner Seite auf Herz und Nieren prüfen muss." Lara nickte, verzweifelt bemüht, weitere Tränen zurück zu halten. Gar nichts verstand sie. Nur, dass er sie quälen wollte. Und das bei ihrer empfindlichen Haut! „ Und Du bist doch eine Anwärterin auf den Platz an meiner Seite, stimmt's?" Diesmal nickte Lara deutlich heftiger. „Siehst Du! Und ich will, dass meine Zukünftige mir ihre Liebe zeigt, indem sie Schmerzen für mich erträgt. Weil sie stark sein soll. Und mir darüber hinaus bedingungslos gehorcht."
    
    Lara konnte nichts erwidern. Mit einem Gesicht, das einen nahen Tränenausbruch verkündete, stand sie regungslos vor ihm. Sie wollte ihn wirklich. Nicht nur, weil sie ihn -- wie sie glaubte -- liebte, sondern auch -- vielleicht hauptsächlich? -- weil er ein Prinz war und sie durch ihn in die hochadligen Sphären gelangen konnte, die ihr sonst verwehrt bleiben würden. Aber musste er sie deshalb so quälen? Mit seinen derben Worten, und zudem der Androhung von physischen ...
    ... Schmerzen? Krampfhaft überlegte sie, ob sie ihm von ihrer Allergie erzählen sollte. Aber er hätte ihr sicher nicht geglaubt und das nur als Ausrede gewertet.
    
    So ergriff nochmals Jonas das Wort. „Deshalb möchte ich, dass Du Deine liebe Mami bittest, sie soll Dich bitte quälen. Indem sie Dir die Klemmen anlegt. An Deine schönen, steifen Nippel! Die Zähne sollen in Dein hilfloses, wehrloses Fleisch beißen und Du wirst keine Chance haben, Dich davon zu befreien. Denn wenn Du es doch tust, muss ich leider gehen. Auf Nimmerwiedersehen."
    
     Pause.
    
    Stille.
    
    Betretenes Schweigen.
    
    Als Brigitte von Hanfstein, die das Ansinnen ebenfalls extrem erotisierend empfand, die peinliche Stille überbrücken wollte und zum Sprechen ansetzte, legte Jonas nur den Finger auf seine Lippen und gebot ihr damit zu schweigen. Sofort nahm die Baronin sich wieder zurück, nickte ergeben und blieb stumm. „Na los", redete Jonas auf das Lockenköpfchen ein und blickte ihr dabei tief in die Augen. „Zeig mir, dass Du DIE Frau bist, wie ich sie mir wünsche. Stark nach außen hin. Aber für ihren Ehegatten nicht nur eine devote versaute Fickschlampe, sondern auch eine Frau, die lächelnd für ihn heftige Schmerzen erträgt und sogar demütig um diese Schmerzen bittet, wenn er das will. Oder -- sollte ich mich etwa in Dir täuschen und Du willst mich gar nicht?"
    
    Die -- wenn auch nur vage formulierten -- zarten Andeutungen eines Eheversprechens und die konkrete Drohung, sie fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel ...
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