1. Tine 02 - Neue Erfahrungen (sicht Tine)


    Datum: 04.10.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... fiel. Mein ganzer Körper juckte. Der Schweiß brannte auf meiner Haut und hinterließ Spuren, die kribbelten. Ich spürte, dass meine Füße einschliefen. Da ich auf meinen Beinen saß, war die Blutzufuhr eingeschränkt und dies machte sich allmählich bemerkbar. Ein leichtes Stechen in meinem linken Knie brachte mich um den Verstand. Nun hieß es Zähne zusammen beißen und durchhalten. Wenn ich jetzt schon schlapp machte, wie sollte es dann erst in Zukunft werden?
    
    Sollte Timo mich wirklich als seine Sklavin behalten, dann würde ich sicherlich noch ganz andere Dinge durchstehen müssen, so viel war ich mir sicher.
    
    Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und schaute weiterhin starr zu Boden. Egal was mein Körper gerade verlangte, ich blieb bewegungslos knien. Wie lange genau ich hier so hockte – ich wusste es nicht. Blut rauschte in meinen Ohren und ich achtete nicht auf das Ticken der Uhr, die irgendwo hinter mir ihr leises Tick Tack von sich gab.
    
    Ich war so sehr bei mir selbst, dass ich nicht mehr auf die Geräusche um mich herum lauschte. So hörte ich auch nicht, wie die Treppe leise knarzend benutzt wurde – ein Geräusch, das ich unter Umständen vielleicht noch mitbekommen hätte.
    
    Erschrocken zuckte ich zusammen, als die Zimmertür aufgerissen wurde. Ein Windhauch, der meinen Rücken traf und mich erschaudern ließ. Ich spürte, wie sich die kleinsten Körperhäärchen aufstellten und eine Gänsehaut sich um meinen Körper legte.
    
    Sofort begann ich wieder leicht zu zittern, ...
    ... erneut begann mein Körper damit, Erregung zu produzieren und in Form von Nässe zwischen meinen Schenkeln zu zeigen. Meine Brustwarzen richteten sich wieder auf und hätte ich ein Oberteil angehabt, dann wäre es an diesen beiden Stellen sicherlich durchstochen worden, da war ich mir sicher.
    
    Die ganze Zeit über hatte ich mich nicht von meiner Stelle wegbewegt. Ich hatte versucht mich auf meinen Körper zu konzentrieren und die immer unangenehmer werdenden Schmerzen wegzuatmen. Das ich dabei stoßweise atmete und leise stöhnte, hatte ich gar nicht mitbekommen.
    
    „Leg‘ Dich auf’s Bett“, forderte Timo mit knapper und harscher Stimme. Ich nickte kurz und versuchte dann mich aufzurappeln. Als ich auf meinen Füßen stand, schoss das Blut wieder in die Extremitäten zurück und ich taumelte. Beinahe wäre ich gestürzt, weil mir die Beine wegknickten, doch ehe ich das Gleichgewicht verlor, griff Timo auch schon nach meinem Arm und hielt mich aufrecht. Er verhinderte so meinen Sturz, wofür ich wirklich dankbar war.
    
    Es dauerte einen kleinen Moment, bis ich sicher auf meinen Beinen stand. Schmerzhaft aufstöhnend lief ich mit kleinen Schritten zum Bett und ließ mich mit einem Seufzer auf die Matratze fallen.
    
    „Danke Herr“, keuchte ich auf „vielen Dank!“. Ich meinte mein Dankeschön ernst und ich hoffte innerlich, dass er dies auch spürte.
    
    „Wie hast Du Dir das vorgestellt, Tine? Was versprichst Du Dir hiervon?“, fragte mein Ex mich mit ernster Stimme. Mir war klar gewesen, dass diese Frage ...