1. Piraten der Karibik 01


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... schaute mich um und sah Mrs. Chesterfield auf dem Boden kniend und flehend. Ein Mann stand hinter ihr mit einer Waffe auf ihren Kopf gerichtet. PENG! Ein lauter Schuss löste sich und verteilte das Gehirn von Mrs. Chesterfield auf den Boden und auf der Hose eines Mannes. Ich erschrak und zuckte zusammen. So etwas habe ich noch nie gesehen.
    
    „Du Arschloch!" rief der Mann vor dem leblosen Körper der Hausherrin und pulte Stücke ihres Gehirns von seiner Hose, als sei es nur Dreck. „Meine Hose!"
    
    „Tschuldigung. Bin am Abzug verrutscht" antwortete der Mann, der die Flinte abfeuerte.
    
    „Was machen wir mit der Kleinen?" fragte der Mann, der mich herbrachte.
    
    Der Mann auf der Couch seufzte. „Erschieß sie. Auf dem Schiff können wir einen Nigger nicht gebrauchen."
    
    Sofort zielte der Mann mit seiner Flinte auf mich. Ich sah den Doppellauf der Flinte direkt vor meinem Gesicht. Es ist vorbei, dachte ich. Und binnen von Sekundenbruchteilen dachte ich nach. Schiff? Räuber? Waren das Piraten? Konnte ich verhandeln?
    
    „Halt!" rief ich selbstbewusst. „Ich will zum Captain."
    
    Plötzlich fingen sie alle an zu lachen. „Tatsache?" antwortete Madcat, als das Gelächter aufhörte. „Und was willst du von ihm? Dich von ihm persönlich erschießen lassen?"
    
    „Ich will verhandeln" sprach ich ohne meine Angst zu zeigen.
    
    „Verhandeln?" fragte Madcat.
    
    „Was hast du denn anzubieten? Du bist doch nur ein Nigger."
    
    „Lass das deinen Captain entscheiden" antwortete ich schlagfertig. „Hinterher ...
    ... könnt ihr mich sowieso umbringen, oder?"
    
    „Na dann..." schaute er in die Runde. „bin ich mal gespannt."
    
    „Aber zuerst zeige ich euch, wo ihr das Gold findet."
    
    Madcat zog eine Augenbraue hoch und lächelte. „Vielleicht bist du ja doch etwas wert."
    
    Ich räumte zusammen mit den Männern das Haus aus. Alle Wertgegenstände, Bargeld, Gold und Schmuck klauten wir von dieser alten Kuh, die es sowieso nicht mehr brauchte. Wir verließen das Haus und gingen zur Bucht, die nicht weit entfernt war. Ich hatte zwar Angst, aber ich wusste, dass ich nie mehr für Mrs. Chesterfield arbeiten musste. Entweder ich würde die Freiheit erlangen oder sterben. Beides wäre mir lieber gewesen, als auf dieser Plantage zu arbeiten.
    
    Wir stiegen in ein kleines Boot und ruderten zum Schiff. Es war ein großes, waschechtes Piratenschiff. Ich kannte die ganzen Geschichten von Piraten, aber ich hätte nie daran gedacht ein echtes mal zu sehen, denn das goldene Zeitalter der Piraten war längst vorbei.
    
    An Deck des Schiffes angekommen, wartete ich am Bug auf den Captain.
    
    „Du bist also das Niggermädchen von der Farm. Du wolltest mich sprechen?" fragte eine sehr tiefe, kratzige Stimme, die Authorität ausstrahlte. Ein großer breiter Mann, mit buschigem Bart trat an mich heran. Alle Männer standen um mich herum und sahen zu. Mein Leben hing davon ab, was ich jetzt sagen würde.
    
    „Ich will Teil der Crew werden" sprach ich. Sofort brachen alle in Gelächter aus. Selbst der Captain konnte sich nicht einkriegen ...
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