1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Bräune fiel es allerdings nur auf, wenn man sich ihre Beine von sehr kurzer Distanz aus betrachten konnte.
    
    "Du hast sehr schöne Beine, Agnetha."
    
    "Wirklich, Arschloch?"
    
    Ihr Tonfall war schnippisch, ihr Blick aggressiv und gleichzeitig unsicher. Und doch mischte sich darin auch ein Funken Freude.
    
    Keine Frage, sie freute sich über das Kompliment, wenn sie wohl auch Zweifel an seiner Ehrlichkeit hegte.
    
    Agnetha machte sich lang, legte ihre Beine auf meine Oberschenkel, und verkreuzte sie Arme bequem hinter ihrem Nacken.
    
    Sie musste meinen Ständer spüren an ihren Unterschenkeln.
    
    Ihre Brüste zeichneten sich deutlich unter dem Shirt ab, auch ihre Nippel.
    
    "Mike, dahin schauen. Auf Whitney Houston."
    
    Sie deutete auf den Bildschirm.
    
    Sie tat das alles mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit, als gehörte ich schon zum Inventar, und das alles hatte nicht die leiseste Spur von Anmache.
    
    Ich war unglaublich scharf. Ich war erregt durch diesen Abend. Durch den ungewöhnlichen und unerwarteten Verlauf, den er genommen hatte.
    
    Gleichzeitig verkniff ich mir jede Attacke, was nicht nur an Agnethas deutlichen Warnungen lag.
    
    So sehr ich sie begehrte, wollte ich mir nicht in der ersten Nacht bereits alles wieder bei ihr verscherzen.
    
    Ich hatte inzwischen die Schnauze gestrichen voll von den ONS, und wollte endlich wieder eine Frau, die mich nicht nur wegen ihrer Kurven fesselte.
    
    Agnetha konnte diese Frau sein. Dieses Gefühl hatte ich seit unserer ...
    ... ersten echten Unterhaltung.
    
    Natürlich würde ich mir, kaum zu Hause, kräftig einen von der Palme wedeln müssen.
    
    "Sollte ich einschlafen, dann geh einfach oder weck mich."
    
    Sie schlief tatsächlich ein.
    
    Ich wollte gehen und musste dafür ihre Beine von meinen Oberschenkeln nehmen, was dazu führte,dass sie wach wurde.
    
    "Hey, was...?"
    
    Sie sah entzückend aus im Halbschlaf.
    
    "Sorry, Agnetha. Ich wollte dich nicht wecken. Ich geh dann mal. War echt ein ganz toller Abend und ne schöne Nacht. Tschüss."
    
    "Hey, jetzt bleib noch nen Moment. Ich mach uns noch einmal Kaffee."
    
    Der würde mir jetzt auch nicht mehr helfen.
    
    Ausserdem musste ich endlich dringend meinen "Besten Freund" durchschütteln.
    
    "Danke, Agnetha, aber ich geh mal besser. Ich muss jezt echt schlafen."
    
    Sie bewegte sich Richtung Stereoanlage. Daneben stand das CD-Rack.
    
    "Verdammt nochmal, Arschloch! Wo ist die CD?"
    
    "Welche CD?"
    
    Ihr Blick wechselte von Irritation zu ungläubiger Wut.
    
    "Welche CD? Na, du machst mir Spaß. Die Stevie-Wonder-CD von vorhin. "Innervisions", natürlich."
    
     "Ich hab sie zurückgestellt."
    
    Ihre Hände wurden immer fahriger.
    
    Unsystematisch zog sie alle CDS aus dem Regal, um es danach umzuwerfen.
    
    Dann flogen die CDs durchs Zimmer.
    
    Inlays, Plastik-Hüllen, CDs.
    
    "Hey, Agnetha, lass uns doch in Ruhe suchen."
    
    Das Wort "Ruhe" war nicht sehr geschickt gewählt.
    
    "RUHE? Du sprichst von Ruhe, und bringst hier alles durcheinander! Hau ab! Chaoten kann ich nicht ...
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