1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... einen Spontanfick.
    
    Vor ihrer Haustür schien alles genau darauf hinaus zu laufen.
    
    "Komm noch mit rauf auf nen Kaffee. Ich bin aufgdreht und kann jetzt sowieso nicht einschlafen. Zudem hat mir die Unterhaltung echt Spaß gemacht. Soviel Spaß, wie lange nicht mehr, also können wir unser Geplauder auch fortsetzen."
    
    Wieder hielt ich unvermittelt die Luft an.
    
    "Erwarte bitte nichts anderes, mach den schönen Abend nicht kaputt, und laß bloß die Finger von mir! An Sex bin ich nicht interessiert. Ich brauche keinen Sex. Schon lange nicht mehr."
    
    Bei diesen Worten hatte sie grade die Haustür geöffnet und sah von der Seite meinen verblüfften Gesichtsausdruck.
    
    "Was gibts denn da zu wundern? Ich sag auch jedem, dass ich keinen Grießbrei mag. Und genauso wenig brauche ich Sex."
    
    Hatte mir eine Frau in der Vergangenheit bereits beim ersten Treffen eröffnet, daß sie keinen Grießbrei mochte?
    
    Möglich.
    
    Aber daß sie keinen Sex möchte, beziehungsweise, ihn angeblich nicht brauchte? Nein.
    
    Auch da war Agnetha eine Premiere.
    
    Ich betrachtete mir ihre beachtlichen Kurven und ihren prallen Arsch.
    
    Von der äußerlichen Attraktivität einer Frau ist nicht unbedingt auf ihre Libido zu schließen. Das gibt nicht unbedingt einen Hinweis auf ihren sexuellen Appetit, aber sollte dieses aufregende Fahrgestell tatsächlich einen prächtigen Fickbolzen verachten?
    
    Agnetha brauchte keinen Sex? Na, mal abwarten...
    
    Sie wohnte tatsächlich praktischerweise nur 3 Straßen von mir ...
    ... entfernt.
    
    Das Haus lag in einer verwinkelten Seitenstraße, die nicht leicht zu finden war, jedenfalls nicht für Ortsunkundige.
    
    Es war ein dreistöckiges Mietshaus, Marke renovierter Altbau.
    
    Agnetha wohnte im 1.OG rechts.
    
    "Sei bitte etwas leise, Mike, ja? Schließlich ist es schon spät, beziehungsweise früh, je nach Blickwinkel."
    
    Ich versprach, leise zu sein.
    
    "Die Leute im Haus sind eigentlich okay. Alle schon etwas älter, aber nett. Mit Ausmnahme der nervigen alten Schachtel Becker über mir, und ihrem kongenialen Nachbarn Krause. Mit denen zoffe ich mich gelegentlich heftig.
    
    Ach, und der Knabe gegenüber, der Stranzel, ist auch etwas seltsam. Kuckt immer, als würde er gleich über mich herfallen, ist aber zu schüchtern,mich auf ne Tasse Kaffee einzuladen. Ist auch besser so, denn ich würde nein sagen.
    
    Wirst du noch mitbekommen. Das heisst: Falls ich dich überhaupt ein zweites Mal zu mir reinlasse, Mike."
    
    Das war unüberhörbar noch einmal eine subtile Warnung, die Finger von ihr zu lassen und mir nichts Horizontales auszurechnen.
    
    Wir waren vor ihrer Wohnungstür angekommen. Vorsichtig, in Zeitlupe, steckte Agnetha den Schlüssel ins Schloß und drehte ihn langsam um, dabei den Blick nach seitlich rechts oben gerichtet.
    
    "Der Hausdetektiv scheint ausnahmsweise doch tatsächlich zu schlafen. Gut. Wenn die merken würde, dass ich nen Kerl dabei habe..."
    
    Sie kicherte amüsiert.
    
    "Wobei in meiner Wohnung schon seit über einem Jahr kein Mann mehr war, vom Klempner ...
«12...222324...98»