1. Lehrgansunterbrechung


    Datum: 30.09.2018, Kategorien: Verführung

    Lehrgangsunterbrechung
    
    Ich war auf dem aufsteigenden Ast in der Firma. Aber um noch weiter und höher zu kommen, musste ich ein Führungsseminar absolvieren, das nicht wie die sonstigen, die ich besuchen durfte in Mainz bei der IBM war. Nein, dies sollte im kleinem Kreis in einem Hotel im Sauerland stattfinden, das sich auf solche Seminare eingestellt hatte.
    
    Wir waren nur 8 Teilnehmer, darunter 3 Frauen, aber 3 Couches. Eine Leiterin, und ein Ehepaar, das für das drum herum sorgte. Die Leiterin, ungefähr um die 50 Jahre, mit modischem kurz über dem Knie endenden Kostüm, mit kurzen rotblonden Haaren, sehr apart und elegant. Die Helferin mal gerade in meinem Alter, so Mitte 20 Jahre und ihr Freund, um die 30 Jahre. Sie trug ein zitronenfarbiges fast Minikleid, das Mitte der Oberschenkel endete, hübschen Oberschenkel, aber vergeben.
    
    Der erste halbe Tag war angenehm, jeder stellte sich vor, was er macht und werden will. Ambitionen hatten alle, nur ob sie verwirklicht wurden, war für mich bei einigen zweifelhaft. Allein wenn einer in ausgeleierten Jeans und schlabbrigem Shirt zu so einem Seminar kommt, schauerlich und gibt auch garantiert Minuspunkte in der Gesamtwertung. Anders die Frauen, alle in modernen Sommerkleidern, schick und appetitlich.
    
    Ich hatte einen Anzug an, die Krawatte aber weg gelassen. So ging es bis zur ersten Zigarettenpause, sehen und gesehen werden, taxieren und schon Mal abwägen.
    
    Aber was nutzte das beste Taxieren, wenn man die deutsche Sprache ...
    ... nicht vernünftig kann, immer mit Hey, Schnecke oder Scharfe rausrückt? Unverständlich, wenn man bedenkt, das hier Führungskräfte ausgebildet werden.
    
    Die Pause machten wir an der frischen Luft, wirklich frisch, denn wir lagen ziemlich hoch und es war noch kalt. Dies sah man auch bei den Frauen, deren Spitzen unter dem Oberteil schön zu erkennen waren. Tolles Bild! Die Leiterin sah aber die Blicke von uns Männern, tadelte dies mit ihren Augen. Ich grinste, hob die Schultern, welcher Mann kann da wegsehen. Sie verstand, lächelte wieder.
    
    Ich schien es ihr angetan zu haben, sei es wegen meines Zwirns, oder weil ich sie immer anlächelte? Von der Bettkante hätte ich die nicht gestoßen.
    
    Weiter ging der Unterschied, es ging um unser Verhalten, wenn einer unserer Untergebenen Mist gebaut hat. Wie wäre unsere Reaktion?
    
    Allein schon an den Antworten merkte man die Führungsqualitäten, oder eben nicht heraus. Von Ohrfeige, über disziplinarische Maßnahmen wie Hausarrest bis zur Abmahnung, war alles Schrott. Einer wollte die Person vor allen Leuten maßregeln. Ich antwortete nur, das Einzige wäre ein Einzelgespräch mit Aufführung der Konsequenzen, lag damit genau richtig, bekam mein erstes Fleißkärtchen gutgeschrieben. Kein Wunder, führte ich doch schon ein halbes Jahr lang eine Gruppe.
    
    Mittagszeit, wir gingen gemeinsam essen. In dem hoteleigenen Restaurant waren zwei Tische für uns reserviert. An meinen Tisch setzte sich die Helferin, die sich später als Leni vorstellte, dazu ...
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