1. Mein Marterpfahl


    Datum: 30.09.2018, Kategorien: BDSM

    ... eingestellt und ausserdem waren wir am Ziel angekommen und ich lag nicht vergewaltigt auf irgendeinem dunklen Waldweg.
    
    Ich bezahlte schnell und floh dann aus dem Wagen, bevor er doch noch zu tiefe Einblicke bekommt. Ich war heilfroh, dass ich auf diesem kleinen Weg gerade allein war, denn da konnte ich meinen Notfall-Slip anziehen. Das hatte ich von meiner Mutti gelernt, es kann immer etwas schief gehen, lieber vorbereitet sein. Allerdings war es aus Platzgründen nur ein wirklich knapper weißer G-String - aber zumindest fühlte ich mich erstmal nicht mehr halb nackt.
    
    Halbwegs elegant erreichte ich die Feier - immer versucht, dass die Schleppe nicht (jetzt schon) schmutzig wurde. Thomas und Frank waren bei den letzten Vorbereitungen, in etwa 20 Minuten konnten die ersten Gäste kommen. Sie schauten mich mit großen Augen und offenen Mündern an. Aber sie hatten gerade genug Selbstbeherrschung um nicht zu sabbern. Ich fühlte mich schon viel besser, denn wenn ich schon bei den beiden, die sonst immer sehr zurückhaltend sind, so gut ankam...
    
    Ich war erstaunt, wie viel Mühe sich auch die anderen mit ihren Verkleidungen gemacht hatten. Cowboys und -girls, Banditen, Spieler und dann kamen unsere Handballer und es trieb mir die Feuchtigkeit (nicht nur) auf die Stirn. Sie waren die Indianer, die bisher noch fehlten, mit sehr engen Lederhosen, freien, aber bemalten Oberkörpern und Gesichter. Himmel, hatten die sich Muskeln antrainiert. Und sie hatten sich tatsächlich alle so ...
    ... etwas wie Irokesen rasiert, ganz kurz anderen Seite geschoren, und der Rest lang. Sie sahen wild aus, und sehr heiß!
    
    Und auch ihre Freundinnen ernteten viele Blicke. Sie trugen Kleidchen aus passendem Leder mit Fransen, aber so kurz, das so gerade der Hintern bedeckt war. Ich glaube nicht, dass das autentisch war, aber ich muss etwas neidisch eingestehen, dass sie toll aussahen. Hatte den Vorteil, dass ich nicht mehr die einzige war, die angestarrt wurde.
    
    Die Jungs hatten sogar einen Totempfahl dabei,ich will gar nicht wissen, wo sie den her hatten. Sie gruben ihn nicht weit vom Lagerfeuer ein.
    
    Die Fete lief wirklich toll, noch keine Alkoholleichen, es wurde getanzt und gelacht sogar mit mir wurde geflirtet, woran ich mich erst noch gewöhnen musste.
    
    Doch dann hörte ich die ersten Takte des Cancan. Alles schaute mich an und fing an zu jubeln. Zwei Jungs hoben mich auf den Tresen. Die wollten doch nicht wirklich, dass ich jetzt hier vor allen tanze. Ich hatte doch überhaupt keine Ahnung, wie das ging. Ich wusste nur, dass es was mit Knie hochheben und Füße nach oben und Spagat zu tun hat. Ich überlegte verzweifelt, was ich tun kann, damit nicht die Hälfte meiner Oberstufe mir unter das Kleid gucken kann und meinen winzigen String sehen kann.
    
    Zaghaft bewegte ich mich zur Musik, mir ist das so peinlich, doch plötzlich kam die Gruppe Indianer mit lautem Geschrei in den Saloon, einer schnappte sich mich, warf mich über seine Schulter und sie flohen aus dem Saloon.
    
    Ich ...
«1234...8»