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Vormundschaft 03
Datum: 29.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu
Die Welt der Cathérine Ferrer soll Verbindungen mit inzestuösem Charakter in einer Welt mit mittelalterlichem Anstrich und entsprechend starken Tabus erkunden - und dies im Gegensatz zu der freien Welt der Catherina Mueller. In Teil 1 wurden die beiden Welten beschrieben. * Was bisher geschah Gräfin Cathérine Ferrer, geborene Mueller, war gestresst wegen ihrer aktuellen Situation im Jahr 2053. Ihr Ehemann galt seit nun bald zehn Jahren als vermisst, was ihr einen für eine Frau im streng katholisch ausgerichteten Catalunya beachtlichen Freiraum ermöglicht hatte. Sie war eine der wenigen Frauen, die als Vormund ihres minderjährigen Sohnes Vermögensverwaltung betreiben konnte. Die meisten Frauen hatten im Gegensatz dazu einen Vormund. Sie war mit rund 33 Jahren an der Wasserscheide angekommen. Die Grafschaft von Perpignan hatte, wie die allermeisten der katholisch orientierten Kleinstaaten in Frankreich und Spanien, eine rein männliche Erbfolge in den Statuten verankert. Bisher hatte sie für ihren bis dato siebzehnjährigen Sohn Jean-Marie Baptiste die Vormundschaft, da ihr Mann nach einem Jahr Abwesenheit als offiziell vermisst galt. So hatte sie seit bald neun Jahren eigene Entscheidungen treffen können, auch wenn ihr Sohn diese auf dem Thron sitzend nach außen vertrat. Aber er war jetzt volljährig und alles änderte sich. Der grausame Herzog würde sie heiraten wollen -- und dem hatte sie entkommen wollen und hatte das auch geschafft, aber zu einem hohen ...
... Preis! Cathérine träumte über Catherina Mueller, die Absolventin des deutsch-französischen Studienganges in Soziologie war. Diese hatte seit einem Jahr eine der extrem seltenen Vollzeitstellen als Doktorandin und pendelte zwischen den beiden Universitäten von Saarbrücken und Metz hin und her. Im Jahr 2048 hatte sie eine sehr gute berufliche Zukunft vor sich, denn eine Vollzeitstelle war praktisch die Garantie für eine Stelle als Dozentin oder Professorin. Cathérine und Catherina hatten in ihrem Traum die gleichen Eltern, aber sie lebten in parallelen Welten. Jedenfalls hatte das Cathérine bis zur Hochzeit mit Jean-Marie gedacht. Bis ihre Zofe ihr etwas erzählte, was ihren Verdacht verstärkte, dass sie selber schizophren war oder schlimmer noch, an multiplen Persönlichkeiten litt. Catherina Mueller tauschte angeblich mit Hilfe eines magischen Ringes mit Gräfin Cathérine Ferrer die Welten und die Zeit. Catherina taucht damit in das Jahr 2053 und in eine religiös bestimmte Welt ein, die ihr fremd ist. Wegen ihrer extremen Ähnlichkeit mit Cathérine hält sie der Herzog für diese, obwohl sie sich als deren jüngere Schwester Cathleen ausgibt. Er vermutet, dass sich Cathérine ihm auf diese Art entziehen will, weil er sie unbedingt wegen Machtzuwachs heiraten will. Das ergibt Verwicklungen! Der Bischof will den Vormund von Cathleen offiziell um die Zustimmung zur Heirat von Cathleen mit Jean-Marie bitten. Für Cathleen wäre das ein gewaltiger gesellschaftlicher Aufstieg, also kann ...