1. Geschichten mit Demmi 2


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... wenngleich noch schwimmend, die Ablöse gezahlt – da wurde sie vor lauter schlechtem Gewissen ganz kleinlaut. Und so vernahm sie freudig, auf welche Weise sie ihr kindisches Spiel mit meinem Fleisch wieder gutmachen konnte.
    
    Wie installiert man in Nordafrika eine Peepshow, wo doch jede Kioskeröffnung eine zweijährige bürokratische Begutachtung voraussetzt? Wir ankerten eine halbe Meile vor Tanger und boten Ausflugsfahrten zu den nahegelegenen Korinthischen Katakomben!
    
    Mit dem Dinghi fuhr ich an den Strand und sammelte unsere zahlungskräftigen Gäste ein, die durch die völlig überhöhten Preise angelockt wurden. Wer einen Nachmittags-Segel-Kulturtörn für 500 Dollar verkaufen kann, der mußte wohl etwas zu bieten haben! So dachten unsere Gäste – und sie wurden nicht enttäuscht. Jeweils fünf Leute konnten teilnehmen, die sich an Bord erst einmal im Schatten des breiten Sonnensegels auf den Salonpolstern ausruhen durften, die ich provisorischerweise aufs Vorschiff gebracht hatte.
    
    Und dann, während ich in aller Ruhe Anker lichtete und nur unter dem sanften Zug des Großsegels die Küste an uns vorüberglitt: Auftritt Demmi!
    
    Sie tat nichts, was sie nicht auch sonst getan hätte, wenn Gäste an Bord waren. Zunächst reichte sie süßen und heißen Tee, dann von dem starken Kamelschnaps, den wir dem Schlepperkapitän aus Mitleid abluchsen konnten. Stets hielt sie die Konversation aufrecht, gab die Dame von Welt, die sich über die Sorgen des Maghrebin interessiert. Aber sie gab auch ...
    ... Kontra; ihre Gesprächspartner hatten es nicht immer leicht, ihren scharfsinnigen Argumenten zu folgen. Aber da diese – sämtlich Mitglieder der dünnen Oberschicht Tangers – es gewohnt waren, sich Gehör zu verschaffen, mußten sie sich auf das intellektuelle Gefecht mit Demmi einlassen. Und sie taten es mit zunehmender Lust, je deutlicher sie merkten, daß ihnen hier ein anderes Kaliber gegenübersaß als in ihren Harems."
    
    Irre ich mich, oder hat sich ein wenig Enttäuschung in den Blick Renees geschoben? Oder ist das nur ihre Anspannung? Torge hat die Marschroute geändert. Er scheint nun entschlossen, endlich eine Reaktion seiner Gespielin hervorzubringen, und widmet sich ganz ihren Brustwarzen. Fest hat er sie zwischen Daumen und Mittelfinger genommen und zieht sie weit, ganz weit, immer weiter, nach vorne. Als wollten sie mich anspringen! Aber offenbar ist sich Torge unsicher, wie weit er gehen darf; und da Renee ihm nicht weiterhilft, sondern offensichtlich die Zähne zusammenbeißt, bettelt sein Blick bei mir – um Rat und um Erlaubnis. Immerhin bin ich ja sein Chef und Renees "Rechtmäßiger". Aber da kann ich ihm auch nicht helfen, bin doch selbst erstaunt von Renees Leidensfähigkeit. Und Dir, Renee, will ich auch gar nicht helfen. Wenn Du Dir schon den Luxus dieses ungestümen Mannsbildes leistest – dann reite ihn Dir selbst zurecht. Manns genug bist Du dafür!
    
    Zurück nach Tanger!
    
    "Hättest Du Demmi gebeten, ihre Rolle auf diesen Törns zu beschreiben, so hätte sie sich wohl als ...