1. Damals, bei Vollmond


    Datum: 25.09.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... offenbar, erregt durch meine Berührungen, das Mondlicht, den Wein und wohl auch durch die archaische Stimmung im Tavernengarten in sinnliche Hitze geraten war. Und so ritt die nackte Marianne auf meinem Oberschenkel, keuchte und stöhnte mir ihre Lust ins Ohr, und ich rieb ihren nassen Schlitz und steckte ihr immer wieder zwei Finger in die Muschi - sie liebte es, wenn's ein wenig heftig war - all dies am Rande einer gar nicht so wenig befahrenen Landstraße. Irgendwann muss sie dann wohl gekommen sein, weil sie auf mir zusammensank; und mir tat der Arm weh von den heftigen Bewegungen in unserem engen temporären Liebesnestchen.
    
    Doch jetzt folgte die eigentliche Überraschung, das, was mich diese nun mehr als 15 Jahre zurückliegende Episode so in der Erinnerung behalten lässt: Nach ein paar Minuten Kuscheln rutschte Marianne auf den Fahrersitz, startete den Wagen und fuhr los - ohne einen Faden am Leib. Meine Erregung, die ein wenig abgeflaut war, stieg wieder an; meine Hände glitten wieder über ihren vibrierenden Körper und kehrten immer wieder zu der nassen Stelle zwischen ihren Beinen zurück, den süßen, mädchenhaften Schlitz, der nur spärlich von flaumigen Härchen umgeben war. Marianne fuhr den Umständen entsprechend langsam; an einer Kreuzung wartete ein Wagen im Nachrang; wir fuhren im Meterabstand an ihm vorbei - ob er seine ...
    ... Scheinwerfer aufblendete, weil er der unbekleideten Fahrerin ansichtig oder bloß, weil er ungeduldig geworden war? Marianne stieß jedenfalls in einem Tonfall zwischen Erschrecken und Erregung hervor: "Der hat mich jetzt nackt gesehen!"
    
    Wir kamen an die Stadtgrenze, und ich tat etwas, das ich jetzt noch bereue: Beunruhigt von der Vorstellung, wir könnten durch einen dummen Zufall von der Polizei aufgehalten werden - was für mich nicht nur privat höchst unangenehme Folgen haben würde, hatte ich damals doch auch ein (wenn auch unbedeutendes) politisches Amt inne - bat ich sie, sich anzuziehen. Sie fuhr an den Straßenrand und kam meiner Bitte nach, aber, wie mir schien, ein wenig unwillig. Oft hab' ich mir aber später in meinen Fantasien ausgemalt, wie es wohl gewesen wäre, wenn wir durch die hell erleuchteten Straßen der Stadt zu ihrem Wohnsitz gefahren wären; wenn wir an Kreuzungen hätten anhalten müssen und Passanten beim Überqueren von Schutzwegen einen Blick in den Wagen getan hätten und uns gesehen hätten, einen bekleideten Mann am Beifahrersitz und eine schöne, splitternackte junge Frau hinterm Volant ... Denn davon bin ich überzeugt: Wenn mich nicht plötzlich Bedenken gepackt hätten - in dieser Mondnacht hätte sie es genossen, ihren nackten Körper ohne Scham zur Schau zu stellen. Um dieses Vergnügen hab' ich sie und mich letztendlich gebracht. 
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