1. Soundcheck


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Schwule

    Die Geschichte habe ich vor einiger Zeit schon mal in einem anderen Forum veröffentlicht, trotzdem liegt das Copyright ausschließlich bei mir.
    
    Es handelt sich um eine Fantasie, im realen Leben gelten immer die Regeln des Safer Sex!
    
    Fragen, Kritik und Anregungen immer gerne per PM an mich, jetzt viel Vergnügen!
    
    ***
    
    Jan staunte nicht schlecht, als er die Villa erblickte, deren Adresse ihm sein Chef gegeben hatte. Vor ihm erhob sich ein großer, flacher Bau mit vielen Fenstern, durch eine Mauer vor neugierigen Blicken geschützt. Tannen und Eichen säumten den Weg in die breite Hofeinfahrt, in die er mit dem Minivan einbog.
    
    Sein Chef hatte ihm nur gesagt, dass die Eigentümer im Urlaub seien und während ihrer Abwesenheit die Surroundanlage durchgecheckt werden müsse.
    
    Jan´s Ferienjob als Fernseh und Rundfunkmechaniker, den er immer wieder während seines Elektrotechnikstudiums machte, liess ihn immer wieder in andere Wohnungen geraten, aber so einen Prachtbau hatte er bis jetzt noch nicht betreten. Fast kam er sich mit seiner weiten Dreiviertelhose und dem Poloshirt mit dem Firmenlogo etwas armselig vor, aber er war ja nicht auf eine Abendgesellschaft geladen, sondern als Techniker.
    
    Er bremste vor der großen, zweigeteilten Haustüre und stieg aus. Aus dem Wagen nahm er vorerst nur seinen „kleinen“ Koffer mit den Meßgeräten und ein paar Zangen und Schraubendrehern mit, dann läutete er an der Haustür. Innen war ein gedämpftes Summen zu hören, aber die erwarteten ...
    ... Schritte blieben aus. Etwas unschlüssig drückte Jan noch einmal auf den Summer, diesmal etwas langanhaltender und penetranter.
    
    Wieder nichts...
    
    Er horchte intensiver und meinte Geräusche aus dem hinteren Teil des Gartens zu hören. Er fand einen Durchgang zwischen den üppigen Hecken und ging auf einem gepflasterten Weg in Richtung der Rückseite des Hauses.
    
    Jetzt konnte er die Geräusche genauer definieren, leise Musik und das Plätschern eines Swimming-Pools.
    
    „Aha, doch jemand da!“, dachte er bei sich und betrat über eine kleine Treppe die riesige Terasse, die in einen großen, nierenförmigen Pool mündete. Am Rand des Beckens standen mehrere, breite Liegen, aber nur auf einer war ein Strandtuch zu sehen, daneben ein Sonnenschirm mit einem kleinen Beistelltisch, auf dem eine Kanne mit Eistee stand. Jan suchte den Pool ab und nahm unter Wasser die schemenhafte Gestalt einer Person wahr, die zu tauchen schien.
    
    Jan verharrte in einigem Abstand zu der Wasserfläche und rief laut „Hallo!“
    
    Der Schatten unter Wasser bewegte sich und vor Jan tauchte prustend und spritzend ein etwas 20 jähriger junger Mann auf, der sich erst einmal die Augen wischte und verdutzt zu ihm aufsah. Jan konnte durch das klare Wasser erkennen, dass der Bursche keine Badehose anhatte, das Dreieck der dunklen Schamhaare war deutlich zu erkennen. Auch sonst konnte sich der Boy sehen lassen, ein drahtiger Körper, vielleicht 1,70 groß, mit kurzen, dunklen Locken.
    
    Jan sagte noch einmal „Hallo“ und fügte ...
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