Zu Gast bei Tante Hedwig, Teil 04
Datum: 23.09.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Teil 4: Mein versautes Tantchen
Dann kam der große Opernabend, und dieser entwickelte sich in der Tat zu einem grandiosen Ereignis. Zwar gehörte das Staatstheater der nahen Kreisstadt nicht zu den großen, internationalen Opernbühnen, aber die Aufführung der "Meistersinger von Nürnberg", die uns dort geboten wurde, war an musikalischer Opulenz und bühnentechnischer Perfektion kaum zu überbieten.
Ich wußte ja schon seit geraumer Zeit, daß Richard Wagner wunderbare Musik komponiert hatte, doch bei der Ouvertüre der "Meistersinger" , dem Vorspiel und dem Wahn-Monolog des Hans Sachs zu Beginn des dritten Akts, vor allem aber beim Preislied Stolzings, mit dem es dem wackeren Junker schließlich allen anfänglichen Fährnissen und Widerständen zum Trotz doch noch gelingt, die Meistersinger von seinem Können zu überzeugen und sein geliebtes Evchen Pogner, die Tochter des reichen Goldschmieds, zu erobern, bekam ich wirklich und wahrhaftig feuchte Augen, und der neben mir sitzenden Tante Hedwig erging es nicht anders.
Auch die Rolle des mäkelnden und schimpfenden Stolzing-Rivalen Sixtus Beckmesser war hervorragend besetzt, und der Darsteller des kleinen, hageren Nürnberger Stadtschreibers brachte das Publikum regelmäßig zum Lachen. Vor allem nach der Prügelszene am Ende des zweiten Aufzuges, als der arg gebeutelte Stadtschreiber mit schmerzhaft verbleutem Rücken vom Schauplatz des Geschehens humpelte, blieb kein Auge trocken, obwohl Wagner beim Karikieren dieses Antihelden ...
... echte Schadenfreude und damit einen durchaus grausamen Charakterzug offenbarte. Nach der Vorstellung erntete das Ensemble der Oper dann auch tosenden Applaus, und als ich während dieser echten Beifallsorgie zu meiner Tante hinüberblickte, gewahrte ich in ihren ausdrucksvollen, braunen Augen einen sinnlichen Glanz, der mir Hedwig mindestens zehn Jahre jünger erscheinen ließ als sie es mit ihren 42 Jahren tatsächlich war.
Überdies ertappte ich mich dabei, daß ich wiederholt auf das wogende Dekolletee ihrer prachtvollen Abendrobe schielte.
'Himmel,' durchzuckte es mich bei diesem Anblick. 'Wie geil wäre es, nur einmal im Leben solche Titten küssen und in meinen Händen halten zu dürfen!' Bei diesem Gedanken wuchs in der Hose meines funkelnagelneuen Smokings schon wieder ein kapitales Rohr, und das war mir in diesem Moment verdammt peinlich. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon geahnt, wie bald ich Tante Hedwig mit meiner Männlichkeit beglücken durfte, wäre meine Erektion vermutlich noch wesentlich härter ausgefallen.
Eigentlich hätte mir jedoch schon etwas dämmern müssen, als Maximilian mir im Vorfeld unseres kleinen, homosexuellen Intermezzos über Hedwigs Vorliebe für nächtliche Überfälle erzählt hatte.
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Nach der phantastischen Darbietung in der Staatsoper war ich ziemlich aufgekratzt und schlief entsprechend unruhig. Deshalb war ich auch sofort hellwach, als sich die Tür des Gästezimmers urplötzlich öffnete und das Licht eingeschaltet wurde.
Ich wälzte mich aus ...