1. Ein verhängnisvoller Urlaub Teil 01


    Datum: 20.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... erst einmal, Papa. Du brauchst das jetzt."
    
    Wie in Trance hat Hermann nach dem Glas gegriffen und es mit wenigen Schlucken geleert. Wortlos hat ihm Anna ein zweites und dann noch ein drittes Glas eingeschenkt. Davon ist das alles zwar nicht besser geworden, aber die erste Wut ist abgeklungen. Hermann hat es irgendwie rührend gefunden, wie sich Anna um ihn gekümmert hat.
    
    „Was wird jetzt, Papa?" fragt Anna besorgt. Auch sie ist sich sicher, dass das, was ihre Mama und Timo machen, nicht folgenlos bleiben kann.
    
    „Ich weiß es nicht. Ich kann nicht hier bleiben. Ich muss weg."
    
    „Wo willst du denn hin?"
    
    „Irgendwohin. Nach Hause oder in eine Pension. Nur nicht hier bleiben."
    
    „Du kannst nicht mehr weg. Du hast getrunken und kannst nicht mehr Auto fahren. Ich will nicht, dass dir was passiert und dass du aus lauter Verzweiflung vielleicht noch gegen den nächsten Baum fährst."
    
    „Und wo soll ich schlafen? Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich sowieso nicht schlafen kann."
    
    „Du kannst hier im Sessel sitzen bleiben und noch soviel trinken, bis du nicht mehr kannst. Vielleicht wird es dann besser."
    
    „Das will ich aber nicht. Ich will mich nicht sinnlos besaufen, auch wenn es vielleicht helfen würde, das alles zu vergessen."
    
    „Dann leg dich in Timos Bett. Das ist ja frei" fügt sie etwas unverschämt und süffisant grinsend hinzu. Doch das passt Hermann auch nicht. Gegen alle Planung waren in dem Ferienhaus nur zwei Zimmer. Anfänglich hat Anna zum Schein heftig ...
    ... protestiert, dass sie mit ihrem Bruder in einem Zimmer schlafen soll. Doch es gab keine andere Möglichkeit und sie hat sich nach einem heftigen Wortwechsel mit ihrem Vater schließlich damit abgefunden. Aber auch dieser Wortwechsel war von Annas Seite eher gespielt als echt. Sie hatte im Grunde nichts dagegen, das Zimmer mit ihrem Bruder zu teilen.
    
    Lange sitzen sich Anna und Hermann schweigend gegenüber. Kein Wort haben sie miteinander geredet. Hermann weiß ganz einfach nicht, was er noch sagen soll und Annas Gedanken kennt er auch nicht. Er ist versucht, sich noch ein weiteres Glas einzuschenken, doch Anna nimmt ihm energisch die Flasche aus der Hand.
    
    „Du wolltest dich nicht betrinken, Papa. Los komm, geh noch unter die Dusche und dann in Timos Bett. Und dann versuchst du, doch etwas zu schlafen. Morgen redest du mit Mama und ich versuche es bei Timo."
    
    Widerwillig befolgt Herrmann den Rat seiner so vernünftig klingenden Tochter. Was soll er auch machen? Er geht ins Bad, zieht sich aus, stellt sich unter die Dusche und zieht sich anschließend eine Boxershorts an. Eigentlich widert es ihn an, sich jetzt in das Bett seines Sohnes, der mit seiner Mutter vögelt, legen zu müssen. Doch Anna hat Recht. Ihm bleibt nichts anderes übrig. Wenn er alleine in seinem Sessel sitzen geblieben wäre, hätte er sich wirklich noch sinnlos betrunken oder er wäre doch noch mit dem Auto weggefahren.
    
    Lange liegt Hermann schon im Bett, als er hört, wie Anna leise ins Zimmer kommt. Natürlich hat ...
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