1. Dunkle Tage, Dunkle Nächte


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Lust, die in jedem von uns irgendwo schlummert. Vielleicht, dachte er erregt, konnte er einen kurzen Blick auf sie erhaschen. Hin und hergerissen zwischen seinen verbotenen Gefühlen, entschloss er sich schließlich ängstlich zur Tat.
    
    Langsam, vorsichtig, jedes Geräusch vermeidend, drückte Andreas die Türklinge herunter und schob die Tür einen Spalt weit auf.
    
    Natürlich war es drinnen dunkel, aber die Rolläden waren einen Spalt weit offen und es drang ein wenig Licht von der Straße herein. Es dauerte einige Moment, bis Andreas, der weiterhin mit klopfendem Herz an der Tür stand, sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte und etwas erkenen konnte. Aber dafür hörte er um so mehr.
    
    Seine Mutter schnaufte schwer, als wäre sie total erschöpft. Andreas hörte die Decke laut rascheln und konnte im schwachen Licht nur erkennen, dass sich die Bettdecke heftig bewegte. Kurz quietschten die Bettfedern der alten Matratze. Er lauschte weiter. Eine Minute, eine Stunde, er hätte es nicht sagen können, doch er hört nur das Rascheln und das tiefe, angestrengte Schnaufen seiner Mutter und ab und zu das leise Quietschen einer Bettfeder. Er verdammte die Dunkelheit im Zimmer. Er wollte mehr erkennen, aber das war kaum möglich, es war einfach zu finster. Nur der dunkle schemenhafte Berg der Bettdecke bewegte sich ununterbrochen vor dem Licht durch die Ritzen des Rollladens. Nichtsdestotrotz wurde sein Penis steif.
    
    Seine Mutter war keine besondere Schönheit, eher klein unscheinbar und ein wenig ...
    ... übergewichtig. Aber als er sich in diesem Moment vorstellte, wie sie sich mit den Fingern, oder einem Dildo befriedigte, so wie die Mädchen in den Heften, da wurde er hart. Langsam griff er sich mit einer Hand in seine Schlafanzughose und spielte an seinem Glied herum. Dann wurde das Schnaufen im Zimmer mit einem Mal schneller, und nach einem langgezogenen Seufzer herrschte einen Moment lang Stille.
    
    Und dann, als Andreas sich schon wieder voller Angst, erwischt zu werden, wieder zurückziehen wollte, hörte er die Stimme seiner Mutter.
    
    »Das war schon besser, Stefan«, flüsterte sie heiser.
    
    Starr und voller Entsetzen blieb Andreas an der Tür stehen, eine Hand am erschlaffenden Glied, die andere um die Türklinge gekrampft. Hatte er richtig gehört? Hatte seine Mutter gerade eben mit seinem Bruder gesprochen? Nein, das war unmöglich. Das konnte nicht sein.
    
    Doch sein Gehör hatte ihn nicht betrogen, denn kurz darauf konnte er lauteres Rascheln und dann die Stimme seines Bruders hören.
    
    »Darf ich nochmal, Mama?« ertönte Stefans leise, flüsternde Stimme aus dem dunklen Raum.
    
    »Heute nicht mehr«, flüsterte die Mutter, ihre Stimme seltsam schwer und ungewohnt. »Geh jetz zurück ins Zimmer. Sonst wacht dein Bruder noch auf und fragt sich wo du bist.«
    
    »Aber...das war...geil«, erwiderte Stefan mit gedämpfter, aber enttäuschter Stimme. »Können wir nicht doch...«
    
    »Nein, können wir nicht«, erwiderte seine Mutter leise, aber trotzdem energisch und bestimmt. »Es reicht für ...