1. Dunkle Tage, Dunkle Nächte


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Geschirr warfen. Die Wände waren feucht und an manchen Stellen hielt sich hartnäckiger Schimmel. Es war kein angenehmer Ort zum Leben, aber es sah nicht so aus, als würde sich das in absehbarer Zeit ändern.
    
    Wie dem auch sei, in besagter Nacht, musste Andreas dringend auf die Toilette. Schlaftrunken blickte er kurz auf den Radiowecker neben seinem Bett. Da die Rollläden geschlossen waren, waren die schimmernden Zahlen auf dem Display die einzige Beleuchtung des Zimmers. Die Anzeige stand auf 2.34 Uhr.
    
    Mißmutig dachte er kurz daran, dass er schon bald wieder aufstehen musste, um die erste Straßenbahn zur Schule zu erwischen.
    
    Er knipste die Nachttischlampe an und bemerkte, dass Stefan nicht im Zimmer war. Das Bett seines Bruders stand direkt gegenüber seinem eigenen. Darüber hing ein Playboykalender und daneben ein Poster von irgendeiner bescheuerten Heavy-Metal-Gruppe, die Andreas nicht kannte. Aber das Bett war leer. Die Bettdecke lag zurückgeschlagen auf der Seite, aber von Stefan war nicht das geringste zu sehen. Naja, dachte Stefan, vielleicht ist er mal wieder heimlich mit seinen Kumpels irgendwo Saufen und hat sich hinausgeschlichen, als Mama schlafen gegangen ist. Das passierte nicht oft unter der Woche, aber manchmal kam es durchaus vor.
    
    Schlaftrunken tappte Andreas barfuß im Schlafanzug zur Tür und machte sich auf den Weg zur Toilette.
    
    Im kleinen Gang war die Glühbirne kaputt, deshalb konnte er kein Licht machen, aber in der Küche gegenüber dem Zimmer ...
    ... gab es keine Rollläden und der schwache Schein der Laternen auf der Straße, welcher durch das Fenster schien, genügte, damit er seinen Weg zum Bad finden konnte. Bevor er jedoch die Tür erreichte, hörte er ein Geräusch aus dem Schlafzimmer seiner Mutter.
    
    Er blieb stehen und runzelte die Stirn. Hatte er gerade eben ein leises Lachen gehört? Um diese Uhrzeit? Seine Mutter schlief aufgrund ihrer Arbeit normalerweise tief und fest und einen Fernseher besaßen sie nicht.
    
    Seltsam.
    
    Immer noch schlaftrunken, aber ein wenig neugierig beugte Andreas sich ein wenig nach vorne und lauschte an der Tür.
    
    Zuerst konnte er nur das tiefe Brummen des Kühlschranks in der Küche hören, aber dann schälten sich dumpf andere Geräusche heraus, die aus dem Zimmer seiner Mutter drangen: Leises Rascheln, wieder ein kurzes, unterdrücktes Lachen. War seine Mutter mit einem Mann dort drinnen? Andreas war mit einem Schlag hellwach. Aber nein, dass war unmöglich, sie hatte sich seit der Scheidung mit niemandem mehr getroffen. Dann... befriedigte sie sich vielleicht selbst? Andreas lief ein seltsam kalter, aber irgendwie auch wohliger Schauer über den Rücken. Er hatte bis jetzt noch keine Freundin gehabt und sein Sexualleben bestand darin, sich mit den gesammelten Pornoheftchen seines Bruders auf dem Klo zu befriedigen.
    
    Aber in dieser Nacht, in diesem Moment, als Andreas daran dachte, wie seine Mutter sich hinter der Tür auf dem Bett selbst befriedigte... erwachte in ihm eine verborgene, verbotene ...