1. Diana Ch. 02


    Datum: 13.09.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... kann verstehen, dass sie jetzt vielleicht sauer sind, aber vielleicht finden wir ja doch einen Weg die heutige Sitzung für sie zu nutzen? Vielleicht erzählen sie mir zuerst mal, weshalb sie bei meiner Kollegin in Behandlung sind und welche Fortschritte sie bisher aus ihrer Sicht gemacht haben?"
    
    Stefan vermied nach diesen Worten den Blickkontakt mit Diana und wippte nervös mit seinem rechten Bein. Es war offensichtlich, dass es ihm Unbehagen bereitete vor Diana zu sprechen. Sie dachte bereits daran den Termin abzubrechen und ihn auf kommende Woche zu vertrösten, wenn ihre Kollegin wieder da war, als Stefan schließlich begann:
    
    „Also ich bin bei ihrer Kollegin in Behandlung, nun weil sie eine Frau in einem Alter ist... also ich habe da meine Probleme damit, dass ich... bei jungen Frauen immer nur an... nun sie wissen schon..."
    
    Er pausierte kurz und musterte Dianas Blick, als fürchte er Ablehnung darin zu finden. Diana hoffte jedoch er würde fortfahren. Scheinbar viel es ihm wirklich schwer sich darüber zu äußern und das wäre bestimmt ein enormer Schritt für ihn. Also versuchte sie ihn mit ihrem Blick zu fortfahren zu ermuntern.
    
    „Ich bin sexsüchtig! Nun ja... irgendwie... also bei jungen Frauen sind meine Gedanken einfach blockiert. Ich möchte dann am liebsten...", er zögerte wieder und Diana nahm das zum Anlass um nachzuhaken:
    
    „Sprechen sie es ruhig aus! Sie leiden also unter ihrer Sexsucht und sind deshalb bei meiner Kollegin, weil diese sie vom Alter her nicht ...
    ... anspricht richtig?"
    
    Stefan nickte, fuhr sich kurz mit seiner Hand über das Bein, offensichtlich um sich den Schweiß abzuwischen, der sich durch seine Nervosität gebildet hatte.
    
    „Masturbieren!", schoss es plötzlich aus ihm heraus und die Anspannung verließ seinen Körper ein wenig.
    
    „Wenn ich junge Frauen sehe, dann kann ich an nichts anderes mehr denken. Es ist wie ein Zwang, ich kann mich dann auf nichts mehr konzentrieren, bis... bis ich diesen Druck abgebaut habe! Anfangs reichte das einmal, doch es wurde immer schlimmer, so dass ich ständig gereizt werde und eigentlich sich fast alles nur noch um den Druckabbau dreht."
    
    Diana nickte ihm zu. Ihn ihrem Kopf versuchte sie professionell zu bleiben und gleichzeitig blitzschnell seine Informationen zu verarbeiten um zu erörtern, wie sie professionell ab besten jetzt weiter machen sollte.
    
    „Das fällt ihnen bestimmt schwer mit mir darüber zu reden.", begann Diana und musste dann einen Moment Pause machen, als sie von ihren eigenen Gefühlen übermannt wurde.
    
    „Er kann deshalb so schwer mit mir darüber sprechen, weil ich in die Gruppe dieser jungen Frauen falle!", schoss es ihr durch den Kopf und Diana konnte nicht verhindern, dass sie instinktiv kurz zu seinem Schritt schaute. Stefan saß bereitbeinig und sichtlich nervös vor ihr. Sein rechtes Bein wippte und was sie vorher für ein Abwischen des Schweißes der Hand gehalten hatte, machte auf sie nun einen anderen Eindruck. Dieser Bruchteil einer Sekunde, bevor sie ihren ...