Vivian (II)
Datum: 08.10.2017,
Kategorien:
BDSM
Transen
Fetisch
... noch mehr auszupacken.
Ein weißes Negligee aus transparentem Nylon, das mir sicher nicht bis über den Po reichte, ein Paar halterlose Strümpfe in zartem Rosa und ein kleiner Plug, offenbar aus Edelstahl, mit einem pinken Schmuckstein im Fuß.
Eine rosa "Schlafmaske", nun ja, zum Schlafen war die sicher nicht gedacht, und ein Halsband aus pinkem Leder mit kleinen funkelnden Steinchen.
Ganz unten im Paket ein Paar offene Handschellen, allerdings fand ich keine Schlüssel dazu, stattdessen aber einen handgeschriebenen Brief.
"Mein liebes Schwanzmädchen!
So sehr hast du gebettelt, Dich ausliefern zu dürfen, heute hast du die Chance dazu.
Du kennst sicher das Boarding-house in deiner Stadt.
Dort möchte ich Dich gerne treffen.
Wenn du einverstanden bist, nimm alle Geschenke mit dort hin und sei um 17 Uhr dort.
Wenn du mir eine SMS schickst, dass du dieses Treffen auch möchtest, sende ich Dir den Code zu, mit dem du den Schlüssel für ein Appartement aus dem Key-safe abholen kannst.
Im Appartement ziehst du dich mit deinen Geschenken an, legst die Handschellen hinter deinem Rücken an und wartest stehend am Fenster auf mich!
Ich freue mich auf meine kleine Sklavin!
Wolfgang"
Ich stellte mir nicht wirklich die Frage, ob ich den Mut zu dieser Verabredung hatte, trotzdem war ich sehr aufgeregt, als ich die SMS tippte, in der ich darum bat, er möge mir den Code zusenden.
Meine "Geschenke" packte ich in einen Koffer, fast kam ich mir vor, als würde ...
... ich in Urlaub fahren, allerdings würde es wohl ein besonderer Urlaub werden.
Wenige Minuten später erhielt ich die SMS mit den Daten, um den Schlüssel für das Appartement zu erhalten. Ab 16:30 Uhr würde die Rezeption nicht mehr besetzt sein und ich könnte den Schlüssel einfach aus dem Key-safe holen.
Ich zog mir unauffällige Kleidung an, wobei ich mit dem Gedanken spielte, das rosa Halsband schon jetzt anzulegen.
Was sollte passieren? Im Auto würde das sicher von niemandem bemerkt werden.
In meinem leicht euphorischen Zustand tat ich es, musterte mich ein paar Mal im Spiegel, es war schon auffällig, aber ich wagte es, packte meinen Koffer ins Auto und fuhr viel zu früh los.
Ich fuhr zweimal um das besagte Boarding-house herum, es lag etwas abseits der Stadt und auf den Straßen ringsum war niemand zu sehen.
Schließlich fuhr ich auf den Parkplatz und rauchte noch eine Zigarette.
Die Minuten schlichen dahin, ohne dass auch nur irgend ein Passant sich hierher verlaufen hätte, er hatte das Haus offenbar sehr gut ausgesucht und endlich sah ich dann doch eine junge Frau das Haus verlassen.
Es war jetzt ziemlich genau 16:30 Uhr, das musste dann wohl die Rezeptionistin sein und ich konnte ungesehen die Schlüsselkarte abholen.
Mit meinem Koffer bewaffnet beeilte ich mich, die Schlüsselkarte aus dem kleinen Safe am Eingang zu holen, ich stieg in den Aufzug und fuhr in den vierten Stock.
Zum Glück begegnete mir niemand, mein Halsband wurde mir jetzt doch sehr ...