1. Coitus non interruptus


    Datum: 10.09.2018, Kategorien: Reif

    ... die Fäuste vor Freude.
    
    'Nicht nur vielleicht, du notgeiles Luder... Nicht nur vielleicht!'
    
    ***
    
    ***
    
    Dann hieß es warten. Ganze drei Tage tat sich zu meinem Bedauern nichts das geringste. Am vierten Tag klingelte mein Handy und am Bild auf dem Display konnte ich sofort sehen, dass es meine Freundin war.
    
    ,,Was gibt es, Baby?", nahm ich den Anruf entgegen.
    
    ,,Ich bin nicht dein "Baby", Hübscher. Auch wenn du dir das vielleicht wünscht", lachte Erika am anderen Ende der Leitung. ,,Ich habe mir nur ihr Telefon geliehen, um an deine Nummer zu kommen."
    
    Wir unterhielten uns für einige Minuten, dann kam Erika zum Grund ihres Anrufs.
    
    ,,Pass mal auf, Mark. Ich bräuchte hier im Haus Hilfe, bei ein paar Kleinigkeiten. Wie sieht es aus? Hättest du Zeit vorbei zu schauen?"
    
    Ich sagte sofort zu und versprach, mich unverzüglich auf den Weg zu machen. Vielleicht dachte ich nur mit dem Schwanz, aber dieses Gerede über "Helfen im Haus", hörte sich für mich nach nichts anderem an, als ein Code für: ,,Komm vorbei und fick mich!"
    
    Umso mehr war ich überrascht, als nach dem klingeln Erikas Ehemann Frank die Haustür öffnete. Er erklärte mir, dass er den Geräteschuppen im Garten ausräumen wollte und bei all dem Zeug, welches sich im Laufe der Jahre angesammelt hatte, etwas Hilfe brauchen könnte.
    
    Tja, das Thema ficken war damit wohl vom Tisch. Ich betrat das Haus und sah Erika, die mich ganz normal begrüßte und sich bei mir fürs Vorbeikommen bedankte. Vermutlich konnte ...
    ... sie meine Enttäuschung spüren, denn kaum das Frank sich abgewendet hatte, zwinkerte Erika mir lächelnd zu.
    
    Zwei Stunden später war der Schuppen endlich geräumt, als wir ihre Stimme erneut hörten. Erika lehnte sich aus einem Fenster im ersten Stock und bat um Unterstützung, beim Umstellen von Möbeln. Ihr Mann, dessen Rücken ohnehin nicht der Beste war, sah mich dankbar an und gab mir einen Klaps auf die Schulter, als ich bereit erklärte hoch zugehen.
    
    Also machte ich mich auf den Weg. Im ersten Stock angekommen stieß ich auf Erika, die sich im fraglichen Raum an den Türrahmen lehnte. Mann! Selbst in ihren Alltagsklamotten sah die Frau scharf aus!
    
    ,,Deine Freudenlache hat einen gewaltigen Fleck auf meinem Kleid hinterlassen, junger Mann", sagte sie und wedelte tadelnd mit dem Finger. ,,Ganz zu schweigen von all dem Zeug, dass ich aus meinem Bauchnabel wischen musste. Ich denke, du schuldest mir eine Erklärung. Was hast du dir nur dabei gedacht? Immerhin bin ich eine verheiratete Frau und DU bist in einer Beziehung mit meiner Tochter."
    
    Ihre gespielte Entrüstung ließ mich grinsen. ,,Tja, wenn du nicht so verdammt heiß wärst, wäre vermutlich gar nichts passiert", antwortete ich. ,,Also, technisch betrachtet hast du selbst schuld."
    
    Erika kicherte und sah mich an. ,,Ich muss zugeben, es ist äußerst schmeichelhaft Aufmerksamkeit zu bekommen... Besonders von jemandem, der so jung ist wie du. Auch wenn es aus tausend verschiedenen Gründen einfach nur falsch ist! Ganz ...
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