1. Obstfeld


    Datum: 07.09.2018, Kategorien: Romantisch

    ... sieht man sich nie wieder. Wobei du gerade anfängst mir zu gefallen, wenn ich das so direkt sagen darf."
    
    "Hmmm, danke! Du scheinst ja auch ein Netter zu sein. Also ich mach's ganz kurz. Ich habe ein ziemlich verkorkstes Liebesleben hinter mir. Keiner meiner bisherigen Freunde hatte je etwas für große Gefühle übrig und wollte mehr als nur vögeln. Den anderen und seinen Körper spielerisch zu entdecken, sich gegenseitig zu erkunden, sich anders Lust zu verschaffen als durch bloßes Ficken, das war nichts für die Jungs. Stört Dich meine Ausdrucksweise?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin nicht empfindlich. Sag's einfach so wie du willst." "Gut, nickte sie, "das macht es einfacher. So kommt es also, dass ich noch nie Gelegenheit hatte, mal einen Schwanz ganz in Ruhe zu untersuchen, zu reiben und zu schmecken und einen Mann auf diese Art zum Höhepunkt zu bringen. Selbst mal verwöhnt zu werden, mit den Händen und dem Mund- das kenne ich nicht. Und ich hätte es auch geil gefunden, wenn mir einer dabei zusieht, wenn ich es mir selbst mache. So wie ich es aufregend finde, wenn ein Mann an sich herumspielt. Aber wie gesagt: all das wollten die nicht. Na ja, vor zwei Jahren habe ich mich von meinem letzten Freund getrennt und seitdem ziemlich abstinent gelebt.
    
    Hier hakte ich ein: "Dem, was Du da so erzählst, entnehme ich, dass Du eine ganz normale Frau mit Gefühlen bist, die vom Sex mehr erwartet als nur dummes Vögeln. Das spricht für Dich. Und glaub mir, es gibt auch Männer, ...
    ... die das so sehen."
    
    Jessica nickte. "Gut zu wissen. Ich dachte schon manchmal, ich wäre nicht normal, oder zu empfindlich. Also jetzt weißt Du auch, warum ich einen Moment zu lange gezögert habe, mich unbemerkt wieder aus dem Staub zu machen. Ich fand es faszinierend mit anzusehen, wie Du Dich massiert, so zärtlich mit Dir umgehst und Dir selbst etwas Gutes tust. Das kannte ich nicht; daher war ich von dem Anblick gefesselt. Ach ja: genossen hab ich ihn auch. Du hast da einen prächtigen Lümmel. Ich gebe zu, es hat schon Lust auf mehr gemacht, Dich so zu sehen.
    
    "Danke für den prächtigen Lümmel. Wenn wir weiter über solche Themen reden, kriegt er wohl auch bald Lust auf mehr, und dann wird er auch wieder prächtig werden. Willst Du das riskieren?" Sie lächelte mir ein wenig anzüglich zu. "Worin besteht denn das Risiko, hm? Du meinst, wenn ich was anfange, muss ich's auch zu Ende bringen? Na ja, dieses Risiko könnt ich vielleicht eingehen." "Schön gesagt", erwiderte ich lachend. "Du weißt ja, wie wir Männer sind. Ach ja, und eine Unterbrechung hatte ich ja schon." Angesichts dieses Dialogs hatte mein bestes Stück spürbar an Spannung zugenommen, und die Beule in meiner Shorts wäre nur mit echter Ignoranz zu übersehen gewesen.
    
    Sie stellte den Becher, den sie immer noch in der Hand hielt, neben meine Tasche ins Gras und setzte sich dann seitlich dicht neben mich, indem Sie ein Bein hinter meinem Rücken aufstellte und das andere über meine ausgestreckten Beinen. "Na, dann lass ...
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