Obstfeld
Datum: 07.09.2018,
Kategorien:
Romantisch
Ich stellte meine Tasche ab und breitete die Decke im Gras unter dem Obstbaum aus. Nachdem ich mich meiner Leinenschuhe und des T-Shirts entledigt und es mir, nur noch mit Boxershorts bekleidet, auf der Decke bequem gemacht hatte, stellte sich allmählich das ersehnte Gefühl von Freizeit und Wochenende ein. Mit wohligem Seufzen setzte ich meine Sonnenbrille auf, zog aus der Tasche die Flasche mit kaltem Wasser trank durstig. Dann sah ich mich um.
Diese langgestreckte Wiese mit langen Reihen von Obstbäumen hatte ich vor vielen Jahren durch Zufall entdeckt. Sie lag auf einer Anhöhe oberhalb des Mains und bot einen herrlichen Blick über das Flusstal auf die gegenüberliegenden Hügel. Und es war ruhig hier, obwohl es zur nächsten Ortschaft nicht weit war. Aber der nächste befestigte Feldweg lag mehrere hundert Meter entfernt, und hierher verirrte sich nur vereinzelt ein Bauer oder ein Hundebesitzer.
Es war heiß und ich begann ein wenig zu schwitzen, auf eine angenehme Art, wie sie sich oft auch nach kurzer Zeit in der Sauna einstellt. Ich trank noch einen Schluck und legte mich entspannt auf den Rücken, schloss die Augen und genoss die Sonnenstrahlen auf der Haut, die diesen Sommer noch nicht viel Sonne abbekommen hatte.
Meine Gedanken schweiften ab zu Ella, mit der ich bis vor drei Jahren ein Paar gewesen war. Wir waren oft hier gewesen, einen Korb mit Getränken und etwas zu lesen dabei, und hatten gemeinsam den Sommer genossen. Wir hatten die Sonne gespürt, miteinander ...
... gelacht und herumgealbert und uns geküsst. Schöne Erinnerungen waren das; versonnen dachte ich an die Zeit zurück, die wir glücklich miteinander verbracht hatten.
Auf dieser Wiese hatte sie einmal mit dem Rücken zu mir auf der Seite gelegen und ein Buch gelesen. Ich saß neben Ihr, beobachtete einen Vogel, der pickend im Gras umher hüpfte und trank dabei etwas Kühles. Etwas später legte ich mich zu Ihr und legte von hinten meinen Arm um Sie. Ella umfasste ihn und fühlte sich offensichtlich genauso wohl wie ich. Ich rückte dichter an sie heran, so dass mein Bauch Ihren Rücken berührte und begann, sie durch Ihre dünne Kleidung hindurch mit den Fingerkuppen zu streicheln, erst den Rücken herunter und über Ihren Hintern bis zum Oberschenkel, dann wieder aufwärts, über den Hüftknochen auf Ihren Bauch. Dort glitt meine Hand unter Ihr lockeres Top und anschließend Ihre Seite hinauf über die Rippen. Ich streifte Ihren Brustansatz und machte unter Ihrer Achsel wieder kehrt. Sie legte das Buch zur Seite schloss die Augen und genoss es sichtlich, so gestreichelt zu werden. Es war schön, meinen Schatz so zu verwöhnen, und es dauerte nicht lange, bis mein bestes Stück sich zu regen begann. Wieder an Ihrem Brustansatz angekommen, glitt meine Hand nach vorne, und dann umfasste ich Ihre ganze Brust, so dass ich Ihr Gewicht in der Hand spürte konnte. Ella zuckte wohlig zusammen. "Hmmm", stieß sie hervor, "mach weiter", und da ich auf Tuchfühlung hinter ihr lag, musste sie durch Shorts und ...