1. Obstfeld


    Datum: 07.09.2018, Kategorien: Romantisch

    ... hingegeben und darüber alles um mich herum vergessen. Aber mein Gehör hatte mich nicht getrogen. Ich war nicht allein; einige Meter entfernt stand jemand. Gegen die Sonne blinzelnd konnte ich erahnen, dass es eine Frau sein musste - und offensichtlich sah sie mich an. Mehr war nicht zu erkennen - und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich mit heruntergezogenen Shorts auf meiner Decke lag, mit der Hand meinen voll aufgerichteten Schwanz umfasst, den ich mir in meinen Fantasien massiert hatte.
    
    Meine Zuschauerin musste jede Einzelheit meines Unterkörpers erkennen können. Ruckartig setzte ich mich auf und bemühte mich, meinen Schwanz zwischen den Oberschenkeln zu verbergen - was angesichts seines Zustandes nur bedingt gelang. Dann bekam ich den Mund auf. "Ähhmm, ich.. also, mir war nicht klar dass ich nicht alleine..." Ihre Haltung hatte sich gestrafft und sie wirkte als wolle sie davonlaufen. Dann nahm sie sich zusammen und schüttelte den Kopf. "Nein, ich wollte nicht...es tut mir leid. Ich schaue normalerweise nicht heimlich Männern zu, wenn sie... also es tut mir leid." "Schon gut", versetzte ich verlegen, "ich war gerade in Erinnerungen und...naja." Die junge Frau nickte"Ja, das hat man gemerkt, sie waren richtig weit weg. Also ich bin hier zufällig mit meinem Hund vorbeigekommen und war auch in Gedanken. Und sie liegen ja auch nicht mitten auf der Wiese, sondern etwas versteckt zwischen den Bäumen... wo ist er überhaupt?" Wie bitte? Sie drehte sich in die Richtung aus ...
    ... der sie gekommen war und rief "Anja! Anja, hiieer!" Ach so, der Hund... inzwischen war an mir bei weitem nicht mehr so viel zu sehen, denn angesichts dieser Situation war mein bestes Stück bereits annähernd erschlafft. So zog ich meine Shorts hoch, stand dann auf und machte einige Schritte auf sie zu. Gerade drehte sie sich wieder zu mir um, und weiter hinten kam ein Hund auf uns zugesprungen, ein Golden Retriever.
    
    "Wo Sie nun mal hier sind", trat ich die Flucht nach vorne an, "möchten Sie etwas trinken? Ich habe allerdings nur kaltes Wasser und heißen Kaffee." So selbstsicher wie ich tat, fühlte ich mich keineswegs.
    
    "Hmm... na, Sie machen ja nicht gerade den Eindruck eines Triebtäters, auch wenn Sie gerade Ihren Trieben freien Lauf... na gut, in dieser Reihenfolge, wenn es Ihnen nichts ausmacht." Nun lächelte sie, noch ein wenig zurückhaltend. Ich brauchte einen Moment. Ach so, erst Wasser und dann Kaffee... und nun musste auch ich lachen. "Kommen Sie, ich beiße nicht, und ein Triebtäter bin ich auch nicht."
    
    Ihr Lächeln wurde etwas breiter und sie schritt mit mir auf mein Lager zu. Ich goss frisches Wasser in den Becher, den ich für den Kaffee mitgebracht hatte, und reichte ihn ihr. Sie trank ihn in wenigen Zügen leer. "Gut, und nun gerne den Kaffee." Also griff ich nach der Thermosflasche, und goss wiederum ein. "Achtung, heiß! Diese Ikea - Thermosflaschen mit einfachem Schraubverschluss sind immer noch die besten und halten ewig die Hitze! Übrigens dürfen Sie sich ...
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