Die Hexe 2
Datum: 07.10.2017,
Kategorien:
BDSM
... hart geführt und tat ihr nicht besonders weh. „Seht ihr, sie hat nicht einmal richtig reagiert!“, meinte Maggie triumphierend. Hannah hörte, wie die Peitsche gegen Haut klatschte. Wahrscheinlich probierten sie die Härte der Peitsche an ihren Händen aus.
„Bist du sicher, dass du die Peitsche nicht einmal probieren willst, Ernie?“ meinte die Blonde und erntete einen genervten Laut. Und nach einer Weile fuhr Maggie fort, „Komm schon. Sie ist das Weichste, was ich kenne. Deine Chance! Keiner wird es je erfahren. Und wenn dir’s nicht gefällt, hören wir sofort auf. Keine Menschenseele wird je davon erfahren!“ Spannung legte sich über das Trio. Ernestine gab nach, was Hannah nicht sonderlich überraschte. „Okay.“, meinte Ernie ohne großen Enthusiasmus. „Ich wusste es!“, rief Maggie fröhlich aus. „Beuge dich vor, Ernie!“ Dann hörte Hannah wie die Peitsche gegen Jeans klatschte. „Ich hab’ nichts gespürt“, meinte Ernestine enttäuscht. „Dann wirst du wohl deine Jeans ausziehen müssen, Schatz!“, rief Maggie verächtlich. „Auf gar keinen Fall!“, fuhr Ernestine ihre Freundin an. „Sowieso! Ich muss der Hexe jetzt Wasser geben!“ „Kein Problem, Ernie. Wir sind hinten beim Podium!“, rief Maggie ihr zu.
Hannah hörte, wie Ernestine wütend um das Tor stapfte. Sie trug einen kleinen Behälter mit Wasser in der Hand. Als sie bei Hannah stand, war ihre Wut schon wieder verflogen. Neugierig sah sie Hannah an. Die Hexe sah Ernestine tief in die Augen und erkannte ihres gleichen. Sie sah ein ...
... schmutziges, böses, aber auch trauriges Mädchen, welches nur darauf wartete freigelassen zu werden. „Nicht so schnell trinken!“ ermahnte Ernestine sie sanft. „Du bekommst schon genug. Glaub mir!“ Und Hannah beschloss der kleinen Ernie zu vertrauen und trank ruhig und langsam.
Hannah hatte ausgetrunken, Ernestine blieb aber trotzdem dich bei Hannah stehen. Hannah konnte erkennen, dass die junge Frau vor Interesse schier zu bersten drohte, sich aber trotzdem nicht traute die magische Frage zu stellen. „Warum tust du dir das an?“, wollte die junge Ernestine wissen. „Warum lässt du das mit dir geschehen?“, wollte die junge Ernestine brennend wissen. „Und warum erregt es mich so, zuzusehen?“ Und voller Verzweiflung „Und warum erwische ich mich ständig in Gedanken mit dir zu tauschen?“ Hannah sah das Mädchen vor sich, wie sie vor Nervosität von einem Fuß auf den anderen trippelte und erkannte wieder sich selbst in sich. So war auch sie gewesen, vor kaum fünf Jahren – unsicher, unerfahren, schüchtern und mit einem felsensteingroßen Geheimnis auf dem Herzen. All diese Fragen hingen unausgesprochen zwischen den beiden jungen Frauen. Weil sie Mitleid mit der Seelenpein des Mädchens hatte, beschloss Hannah diese Fragen zu beantworten, auch wenn sie unausgesprochen geblieben waren.
Mühsam setzte Hannah zum Sprechen an. Ich stimme klang rau vom vielen Schreien. „Ich tue das, weil ich es verdient habe.“, sagte sie. Ernestine bat sie mit sanfter Stimme zu schweigen, sie solle sich nicht ...