Strafe 04: Straflager
Datum: 27.08.2018,
Kategorien:
BDSM
... kräftigen Sergeant vollzogen wurde. Man brachte nun den hölzernen Strafbock herbei, über den er mit dem Oberkörper gelegt und an den er mit Händen und Füßen festgebunden wurde. Sein fixiertes Gesäß war nun unausweichlich der Vollstreckung der noch ausstehenden vierzehn Hiebe ausgesetzt.
Der Lederriemen sauste Hieb für Hieb in langsamem gleichmäßigem Rhythmus krachend auf seine Hinterbacken nieder, begleitet von seinem Stöhnen, Keuchen und gelegentlich auch Aufschreien. Er versuchte, trotz seines heftigen Keuchens so bewusst und tief wie möglich zu atmen - was zwar nichts daran änderte, dass er den scharfen Schmerz des Riemens auf seinem Hintern glasklar wahrnahm, doch er konnte jedem folgenden Schlag gefasst ins Auge sehen.
So überstand er alle 24 Hiebe mit dem Riemen.
Sein Hintern war über und über mit breiten, rot-geschwollenen Streifen übersät. An einigen Stellen war seine Haut entlang der scharfen Kante des Lederriemens auch aufgebrochen.
Er wurde vom Strafbock los- und wieder am Metallgerüst festgebunden. Dort hing er noch einmal zwei Stunden am Pranger, bis er in den Bunker verbracht wurde. Während dieser Zeit gingen immer wieder Funktionsträger, Wächter und niedere Angestellte an ihm vorbei und spuckten ihm ins Gesicht oder auf sein Geschlecht - einmal sogar eine Frau: Sie entschied sich für sein Geschlecht...
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Er verbrachte die zwei Wochen im Bau genau auf die selbe Weise, wie er es bei seiner einwöchigen Isolation während der Drogentherapie ...
... gelernt hatte: Er gab sich selber einen regelmäßigen Rhythmus vor, bei dem er abwechselnd auf seiner Bastmatte lag (was ihm nicht verboten war), dann im Schneidersitz saß, dann stand, dann in seiner Zelle auf und ab ging und schließlich wieder lag. Ein wesentlicher Unterschied bestand allerdings darin, dass er morgens und abends je drei Mal über die Hindernisbahn gejagt wurde. Und wenn er sich nicht genügend anstrengte, auch noch ein viertes Mal. Einmal musste er so lange über die zuvor gut gewässerte Matschpiste robben, bis er sich übergeben musste.
An manchen Tagen fühlte er sich tief deprimiert und heulte sich die Verzweiflung aus dem Leib. An anderen war er ganz klar und gefasst.
Er dachte öfter an Susanne und wie es ihr wohl ergangen war. War auch sie jetzt im Gefängnis oder gar wie er in einem Lager? Er konnte sich Susanne in einer Zelle eingesperrt überhaupt nicht vorstellen... (Sie war sehr wohl eingesperrt gewesen, allerdings nur für eine Nacht in Polizeigewahrsam. Sie war gegen eine hohe Kaution auf freien Fuß gesetzt worden und man hatte ihr durch die Blume deutlich gemacht, dass man sie am Flughafen nicht aufhalten würde. Man hatte offensichtlich Hemmungen davor, eine junge europäische Frau genauso konsequent zu bestrafen wie einen Mann...)
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Seine schwere Bestrafung vor aller Augen hatte ihm mehr Respekt verschafft als ihm der peinliche Zwischenfall an Häme eingebracht hatte. Erst jetzt wurde er mit zwei, drei Mitgefangenen etwas vertrauter -- so gut das ...