1. Der Campingplatz


    Datum: 22.08.2018, Kategorien: Schwule

    ... ich merkte, dass es aus mir heraus tropfte, nass und sämig.
    
    Meine Phantasie brauchte einige Augenblicke, bis ich begriff, was da aus mir heraus sickerte.
    
    Ich konnte keine klaren Gedanken fassen. Zu sehr hatte mich Herr Müller mit seiner Behandlung erschüttert, bis in mein tiefstes Innerstes!
    
    Was bedeutete das alles für mich jetzt?
    
    Wie sollte es weitergehen?
    
    Herr Müller gab mir gleich die Antwort.
    
    Er lag ganz nah bei mir, hatte mich an seine Seite geschmiegt, sein schwerer Leib verhinderte, dass ich von Sofa rutschte.
    
    -„ Na, meine Süße! Wie war's?"
    
    Dabei legte er seinen Arm um meinen Nacken und drückte mich eng an sich.
    
    „Komm morgen nocheinmal, dann kriegst du es wieder."
    
    Dann küsste er mich wieder mit Zunge.
    
    Ich konnte ihm nichts entgegensetzen, er war zu überzeugend.
    
    Und ich fühlte mich zu wohl in seinem Arm, dicht schmiegte ich mich an ihn.
    
    Auch wenn sein Pullover kratzte und nach altem Schweiß roch, mich störte nicht einmal seine kalte Gürtelschnalle, die zwischen uns eingeklemmt mich zwackte.
    
    Als er nach einiger Zeit aufstand, fühlte ich so etwas wie Verlust. Und wollte alles tun, ihn nicht zu verlieren!
    
    Er richtete seine Hose, zog seinen Zippverschluss hoch und schloss seinen Gürtel.
    
    Es war so pervers: Ich lag hier in Mädchenwäsche, mein Po war geweitet und entjungfert, meine Wangen glühten vor erlebter Lust, ich bot einen einladenden Anblick für ihn, aber er war ganz angezogen.
    
    Es war so ruchlos von mir, aber auch ...
    ... irgendwie geil...
    
    Herr Müller warf mir meine Kleidung zu und bemerkte beiläufig:
    
    „Die Weiberwäsche bleibt bei mir. Morgen kannst du sie hier wieder anziehen."
    
    Damit war auch das geklärt.
    
    Ich zog mich rasch an, er küsste mich noch einmal tief und innig, und schon öffnete er die Türe und schob mich ins Freie. Und schloss gleich hinter mir ab.
    
    Auf dem Heimweg kamen ganz gemischte Gefühle in mir auf.
    
    Erst war ich noch ganz euphorisch, es war zu gut, was er mit mir angestellt hatte.
    
    Dann aber, als ich wieder in die Straßen meiner Stadt trat, unter die Passanten, dachte ich voller Scham, wenn die anderen wüssten, was ich vor wenigen Minuten noch getan hatte!
    
     Dann aber wieder wich die Scham einer unglaublichen Geilheit: Ja, wenn die nur wüssten!
    
    So wechselten meine Gefühle auf dem Heimweg hin und her.
    
    Zuhause angekommen war meine Mutter auf und nicht mal betrunken.
    
    Sie hatte Seelenjammer, wie weit es mit ihr gekommen sei und ich musste sie trösten.
    
    Ich konnte ihre Stimmungsschwankungen nicht leiden. Aber was soll's! Sie war meine Mutter.
    
    Ich wollte ihr keine Schande machen.
    
    Also beschloss ich, nicht mehr zum Campingplatz zu gehen.
    
    Mit diesem Vorsatz schlief ich ein, und ich schlief so gut wie schon lange nicht.
    
    Und am nächsten Tag wachte ich auf wie neugeboren.
    
    Diesmal wollte ich auch ganz sicher wieder in die Stadt gehen und mir endlich eine Arbeit suchen.
    
    Die Dame im Arbeitsamt war unmotiviert, sie machte mir ganz den Eindruck, ...
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