1. Beratung Intensiv 03


    Datum: 20.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... geschätzt..."
    
    „Vielen Dank für die Blumen", grinste ich, „wenn du aus ‚Anfang' ‚Ende' machst, dann kommt's hin..."
    
    „Nee, du siehst echt jünger aus... Ende dreißig??" fragte sie nochmal etwas ungläubig.
    
    „Ja, ohne Witz. Aber ich werd' irgendwie meistens jünger geschätzt. Vielleicht hab' ich ja noch so 'ne jugendliche Ausstrahlung..."
    
    Sie lachte: „Ja, das hast du wirklich! Deswegen warst du mir auch gleich sympathisch, als ich dich das erste Mal gesehen habe."
    
    Nun verstand ich auch, warum sie mich anfangs immer so verlegen angelächelt hatte - aber da hielt ich sie (noch) für eine schüchterne junge Dame. „Ja, ja, von wegen", dachte ich spontan, „die weiß genau, was sie will..."
    
    Schließlich stieg Katharina doch noch von mir herab und hielt sich ein Taschentuch an ihre Muschi, in Rücksichtnahme auf meine Sitzpolster. „Schicker Wagen", bemerkte sie, „und ich hab' das erste Mal Sex im Auto gehabt."
    
    Wir zogen uns beide wieder an - mit einigen Verrenkungen, aber wir konnten ja schlecht so aussteigen, obwohl es draußen mittlerweile dunkel geworden war. Katharina schaute auf die Uhr und verzog das Gesicht: „Ach Mist, jetzt wäre gerade der Bus gekommen - der nächste fährt erst wieder in 'ner halben Stunde..."
    
    „Kein Thema, ich kann dich auch eben heimfahren - nicht, dass sich noch deine Mama Sorgen macht", zwinkerte ich ihr lächelnd zu.
    
    „Oh, echt? ...
    ... Das wär' wirklich lieb von dir, gerne!" freute sie sich wie ein Kind.
    
    Ihr Zuhause lag praktischerweise sowieso fast auf meinem Heimweg, und so fuhr ich sie ganz Gentleman-like bis vor die Haustür. An ihrem Äußeren konnte man fast nichts von dem gerade Erlebten erkennen - das Loch in der Strumpfhose war ja zum Glück unter dem Rock verborgen. Beim Verabschieden fragte sie mich noch - wieder schelmisch grinsend - ob ich denn demnächst mal wieder zur Beratung bei ihrem Arbeitgeber vorbeikommen würde.
    
    „Wenn deine Chefin wieder Beratungsbedarf hat", grinste ich zurück, „komme ich gerne nochmal vorbei."
    
    „Na, hoffentlich bald", lächelte sie verschmitzt, „sag' mir einfach Bescheid... also, dann mach's mal gut... und ehm, das war wirklich geil..."
    
     „Ja, stimmt... mach's auch gut - und jetzt husch, husch zu Mama!" zwinkerte ich ihr zu. Sie schloss die Autotür und hüpfte vergnügt die kleine Treppe zur Haustür hoch, um mir von dort noch einmal zuzuwinken. Ich winke zurück und fuhr dann los, immer noch nicht glaubend, was ich an diesem Nachmittag erlebt hatte. Vielleicht würde ich ja beim nächsten Besuch mit den beiden Frauen gleichzeitig...? - schnell schob ich diese betäubenden Gedanken beiseite, um mich auf den Verkehr zu konzentrieren. Zuhause angekommen, war ich so fertig, dass ich nach einem warmen Bad alsbald in die Koje ging.
    
    Von was ich wohl träumen würde? 
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