1. Die verlorene Tochter 02


    Datum: 18.08.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... möchte Lena, äh, nein Lea, für heute Abend buchen. Geld spielt keine Rolle.«
    
    »Lea ist heute nicht verfügbar. Samstags sind kurzfristige Anfragen immer schwierig, ich könnte Ihnen vielleicht eine adäquate Alternative anbieten.«
    
    »Nein, können Sie nicht. Ich will Lea!«, sagte Jürgen entschlossen.
    
    »Das geht leider nicht, wie wäre es, wenn...«
    
    »Sie haben mich offenbar nicht verstanden«, blaffte Jürgen, »Geld spielt keine Rolle, sagen Sie mir einfach, wo ich sie abholen kann und was es kostet.«
    
    »Es freut mich außerordentlich, dass Sie Lea erneut buchen möchten, aber das geht für heute nicht mehr, vielleicht finden wir für nächste Woche einen Termin«, sagte die Dame höflich und mit ruhiger Stimme.
    
    »Ich möchte mit dem Chef sprechen«, sagte Jürgen.
    
    »Ich bin der Chef!«, sagte die Frau ruhig aber nicht mehr ganz so zuvorkommend.
    
    »Sagen Sie mir einen Preis«, versuchte es Jürgen erneut.
    
    »Wir sind hier nicht auf dem Viehmarkt«, sagte die Chefin der Agentur bestimmend und fügte hinzu: »Wenn Sie von Lea so besessen sind, werde ich Lea zu deren Sicherheit für ihren Account sperren. Sollten so etwas noch einmal vorkommen, wird ihr Account komplett gesperrt. Guten Abend.«
    
    Jürgen starrte auf sein Smartphone -- sie hatte aufgelegt.
    
    »Fuck!«
    
    Nach Jahren der Abstinenz sehnte er sich nach einer Zigarette. Von den zwei Züge, die er gestern genommen hatte, war ihm schon schwindelig geworden, aber genau nach diesem dusseligen Gefühl sehnte er sich jetzt, um danach ...
    ... in Ruhe nachdenken zu können, wie es weitergehen sollte. Stattdessen startete er den Motor und fuhr zu Lenas Wohnung.
    
    Im Fenster zur Straße brannte kein Licht. Er klingelte mehrmals, aber die Tür blieb geschlossen und er hörte auch keine Schritte in ihrer Wohnung. Bei den Schuhen, die sie auf dem Bild getragen hatte, konnte sie sich nicht lautlos bewegen.
    
    Nach fünf Minuten des Wartens, war sich Jürgen sicher, dass sie nicht zuhause war. Er trottete zu seinem Auto und fuhr zurück zu Marvins Wohnung. Während der Fahrt wurde ihm klar, dass er keine Optionen mehr hatte, denn Lena war weder in ihrer Wohnung noch telefonisch erreichbar und bei der Agentur kam er auch keinen Schritt weiter.
    
    *
    
    Als er bei Marvins Adresse geparkt hatte, blieb er im Auto sitzen und wollte am liebten den Kopf auf sein Lenkrad schlagen. Stattdessen lehnte er den Kopf nach hinten, bis er gegen die Kopfstütze drücke. Jürgen überlegte, zur Polizei zu gehen, um zu melden, dass es im Laufe des Abends, in der Stadt oder dem näheren Umland, zu einem Fall von Prostitution kommen könnte, bei dem seine volljährige Tochter involviert war. Er konnte das schallende Gelächter der Beamten in seinem Kopf hören und verwarf den Gedanken wieder.
    
    Marvin klopfte an die Scheibe, schreckte seinen Vater dadurch auf und öffnete die Beifahrertür: »Ist was passiert? Auf der Arbeit?«
    
    »Samstagsabends?«, sagte sein Vater und deutete ein Kopfschütteln an, »so wichtig bin ich auch wieder nicht.«
    
    »Aber irgendwas ...
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