Die verlorene Tochter 02
Datum: 18.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Jürgen stand am nächsten Morgen um neun Uhr vor Lenas Wohnungstür, um ihr den Personalausweis zurückzugeben, den sie gestern im Hotelzimmer vergessen hatte. Die Adresse, die auf dem Ausweis stand, hatte ihn zu ihrer Wohnung geführt. Lena führte den Nachnamen ihrer Mutter und dieser Name stand auch auf dem Klingelschild. Er überlegte einen Moment, das Kärtchen einfach in den Briefschlitz zu stecken, klingelte dann aber doch. Jürgen hörte tapsende Schritte hinter der Tür und ahnte, dass er durch den Türspion betrachtet wurde. Die Tür öffnete sich.
»Schick, siehst du aus«, sagte Lena keck und musterte ihren Vater, der in einer grauen Arbeiterlatzhose und einem verwaschen T-Shirt vor ihr stand. Lena hatte ihre rotblonde Mähne mit einem Haargummi zu einem buschigen Pferdeschwanz auf dem Hinterkopf gebändigt. Sie trug pinkfarbene Baumwollleggings, ein bauchfreies, weißes Top mit Spaghettiträgern und ihre Füße steckten in Hausschuhen, die aus gefüttertem Plüsch bestanden und wie die Pfoten eines berühmten Zeichentrickkaninchens aussahen.
»Komm rein, das Treppenhaus hier hat viele Ohren.«
»Nein, ich wollte dir nur deinen Personalausweis geben, den hast du gestern vergessen«, sagte Jürgen mit Zornesfalten auf der Stirn.
»Habe ich nicht«, sagte Lena mit einem Zwinkern und nahm ihm das Kärtchen aus der Hand. Jürgen fielen die kleinen Sommersprossen auf ihrem Nasenrücken auf, die gestern durch das Make-up nicht zu sehen waren.
»Willst du einen Kaffee?«
»Wie kannst du ...
... nach einem scheiß Kaffee fragen, nach dem, was du gestern abgezogen hast?«, zischte ihr Vater.
»Soll ich weinen?«, fragte Lena mit einem zickigen Unterton und holte dann Luft: »außerdem hast du gestern nicht so gewirkt, als hättest du ein großes Problem damit gehabt.«
»Marvin wartet unten im Auto, wir müssen seine Wohnung renovieren. Wir klären das später«, sagte Jürgen ausweichend und hörte das Klackern von Absätzen im Treppenhaus.
»Würden sie gerade mal Platz machen, junger Mann«, sagte eine Frauenstimme hinter Jürgen. Er sah eine ältere Dame, die mit einer Hand mehrere Päckchen umklammerte und in der anderen Hand einen Bügel hochhielt, auf dem ein Kleid hing. Da die Dame drängelnd hinter ihm stand, konnte Jürgen ihrem Wunsch nur nachkommen, indem er die Flucht nach vorne ergriff und in Lenas Wohnung lief. Nach der Wohnungstür stand er direkt in einem liebevoll eingerichteten Wohnraum mit einem großen Sofa. Von dem Raum führten weitere Türen zu den restlichen Zimmern.
Ohne Jürgen weitere Beachtung zu schenken, übergab die Dame ihre Lieferung an Lena und sagte: »ich habe in der Taille noch zwei Zentimeter rausgenommen, probiere bitte alles an, bevor ich dich um 17 Uhr für Haare und Make-up abhole.«
»Du bist ein Engel«, sagte Lena und legte die Sachen auf dem Couchtisch ab.
»Ich weiß«, sagte die Dame, huschte an Jürgen vorbei und zog die Wohnungstür hinter sich zu.
»Was ist das?«, fragte Jürgen und zeigte auf die Päckchen.
»Mein Outfit für heute Abend«, ...