Die verlorene Tochter 02
Datum: 18.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... anstrengen, um dich nochmal so auf die Palme zu bringen, wie vorhin«, sagte Lena und malte mit ihren langen Fingernägeln Kreise auf seiner Brust.
»Du willst mich nicht fertigmachen, dich Rächen oder irgend so eine Scheiße?«
»Nur in dem Maß, wie du mich, vorzugsweise horizontal, fertig machst«, flüsterte sie mit verführerischem Blick und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Als sie ihre Lippen von seinen löste, folgte er ihrer Kopfbewegung ein kleines Stück, dass Lena Antwort genug war. Sie presste ihre Lippen wieder auf seine und ihre Zunge traf die ihres Vaters.
Als Marvin die Wohnungstür aufriss und laut rief: »Bin wieder da«, drückte Jürgen seine Tochter von sich weg, griff sich wahllos ein Stück Tapete und hielt es, unter Vortäuschung von konzentrierter Arbeit, an die Wand.
Marvin kam in die Küche und stellte die Einkäufe auf den Tisch.
»Wie siehst du denn aus?«, fragte Marvin, als er Lena sah. Ihre Augen waren noch gerötet und ihr Gesicht sah verquollen aus.
»Ich reagiere ein bisschen allergisch auf die frische Farbe«, sagte Lena, sah das Zigarettenpäckchen in Marvins Hand und griff danach -- es war die richtige Marke.
»Dankeschön«, sagte sie, »das Restgeld kannst du behalten, ich gehe mal an die frische Luft.«
»Ich gehe mit«, sagte Jürgen, legte die Tapete weg und folgte Lena.
Marvin zeigte verdutzt auf seine Einkäufe: »Wollen wir nicht erst essen? Das Zeug ist durch die lange Fahrzeit ohnehin nicht mehr heiß.«
»Dann kommt es auf ein paar ...
... Minuten mehr auch nicht mehr an«, sagte Jürgen auf dem Weg ins Treppenhaus.
*
»Kann ich auch eine haben?«, fragte Jürgen, als sie unten vor dem Haus standen und Lena das Zigarettenpäckchen öffnete. Sie nahm sich eine und gab ihm das Päckchen.
»Was sind das für Dinger?«, frage Jürgen. Die Zigaretten waren länger und dünner als üblich.
»Nuttenstängel«, sagte Lena mit der Zigarette im Mundwinkel und dem Feuerzeug vor der Nase.
»Scheiße«, fluchte Jürgen leise und nahm den ersten Zug. Das dusselige Gefühl stellte sich nach wenigen Sekunden ein und er versuchte, es zu genießen.
Die nikotinhaltige Stille wurde von Marvins Stimme unterbrochen, als er aus dem Haus gelaufen kam. »Ihr habt euch ganz offensichtlich wieder vertragen«, sagte er schadenfroh und hielt einen Schraubenzieher in der Hand. An der Spitze des Werkzeuges baumelte ein heidelbeerblaues Kondom. Er blieb neben Lena und seinem Vater stehen, bemerkte, dass sein Vater wieder rauchte und sagte dann: »behauptet jetzt nicht, es sei von den Vormietern, denn dafür sieht der Inhalt zu frisch aus.«
»Oh, Scheiße«, entfuhr es Lena entsetzt. Sie warf ihrem Vater einen vorwurfsvollen Blick zu.
Marvin zuckte mit den Schultern, lief zu den Mülltonnen, um das Kondom zu entsorgen und sagte dabei: »ihr seid erwachsene Menschen, ihr hättet mir einfach sagen können, dass ihr eine Stunde für euch haben wollt, anstatt mich kreuz und quer durch die Stadt zu schicken.«
Auf dem Rückweg von den Mülltonnen blieb er wieder ...