Unerwartetes Erbe 03
Datum: 18.08.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... überprüfen, doch sie wird mit Sicherheit übereinstimmen."
Ich nickte kurz.
„Verstehe. Aber... wieso hat er sie umgebracht?", wollte ich wissen.
Weber zögerte etwas. Er dachte wohl nach, wie viel er mir zumuten konnte.
„Wir konnten außerdem Spermaspuren im Vaginalbereich sicherstellen. Sicher, dass Sie diesen Schubert nicht kennen? Könnte das Opfer etwas mit ihm gehabt haben?"
Stoisch schüttelte ich den Kopf, auch wenn es eine Lüge war. Maya hatte etwas mit ihm, wenn auch nur mir zu Liebe.
„Dann müssen wir davon ausgehen, dass es eine Bar-Bekanntschaft war. So oder so, dürfte der Kerl geliefert sein. Wir werden den Fall schnell abschließen und das Opfer dann freigeben können. Seien Sie ganz unbesorgt, der Täter wird seine gerechte Strafe erhalten.", klopfte mir Weber auf die Schulter und gab seinen Leuten Anweisung mich hinaufzubegleiten.
Draußen an der frischen Luft wollte ich immer noch nicht wahrhaben, was ich gerade erfahren hatte. Warum Maya? Sie tat mir so unendlich leid. Und vor allem... wieso? War Werner so geil auf sie gewesen, dass er zu ihr fuhr, doch Maya wollte nicht? War... ich am Ende daran schuld, dass sie umgebracht wurde?
Als ich zu Hause ankam, wartete Serena bereits im Flur. Ihr war die Sorge ins Gesicht geschrieben.
„Bruderherz, was ist denn los?", fragte sie und begann mich zu umarmen.
Zum ersten Mal wusste ich es sehr zu schätzen, Serenas Umarmung zu spüren. Es war im Moment genau das Richtige.
„Serena... bitte lass mich ...
... jetzt nicht allein.", flehten ich sie an.
„Werde ich nicht, Bruderherz. Ich werde doch immer bei dir sein.", versicherte sie.
Sie ergriff meine Hand und zerrte mich die Treppe nach oben. Sie führte mich ins Bad und wollte mir sogar die Klamotten ausziehen. Allerdings konnte ich das noch allein.
Ich entledigte mich meiner Klamotten und stellte mich unter die Dusche. Ich wartete nicht darauf, dass es warm wurde, kalt war gerade genau richtig. Ich ließ das Wasser über mein Gesicht gleiten, doch ich wollte nicht aus diesem Alptraum aufwachen.
Nun schob sich der Duschvorhang zur Seite und Serena stand vor mir. Nackt.
Diesmal hatte ich keine Einwände, dass sie zu mir stieg und sich an mich schmiegte. Liebevoll legte sie ihren Kopf auf meine Brust.
„Erzählst du mir jetzt was passiert ist?"
Ich wusste nicht einmal, ob ich das konnte. Aber mit irgendwem musste ich reden.
„Maya ist tot. Sie wurde umgebracht.", erzählte ich ihr.
Serena atmete tief ein und aus.
„Das... tut mir so leid für dich. Warum hat er das gemacht?", wollte sie erfahren.
Ich hatte aber keine Ahnung.
„Sicher war ihm die ‚Feier' heute nicht genug und er wollte sie noch mal ficken. Doch sie wollte nicht und er wurde grob. Naja, zumindest war er so dumm Beweise zu hinterlassen, er wird sich bei der Polizei sicher nicht herausreden können.", sagte ich erleichtert.
Zumindest würde man Mayas Familie einen schnellen Prozess versichern können.
„Und selbst wenn, diesem Monster würde ...