1. Unerwartetes Erbe 03


    Datum: 18.08.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... wusste, ob ich wirklich den Mut dafür aufbringen konnte.
    
    Serena rutschte zu mir und streichelte meine Wange.
    
    „Dieser Kerl... er ändert nichts. Wir lieben uns, daran kann niemand etwas ändern.", sprach sie fest entschlossen.
    
    Ich nickte zaghaft und beschloss mich bei Maya zu erkundigen wie es ihr ging. Zwar wollte sie nicht mehr mit mir reden, aber einfach so konnte ich die Sache nicht enden lassen. Ich kramte in meiner Hosentasche und holte mein Handy hervor. Ich merkte, dass es ausgeschalten war, der Akku hatte inzwischen wohl schlapp gemacht. Ich seufzte und kehrte in mein Zimmer zurück, um es aufzuladen. Nach ein paar Minuten, schaltete ich es ein und wollte Mayas Nummer wählen.
    
    Ungläubig stellte ich fest, dass ich inzwischen 10 verpasste Anrufe hatte. Erst nahm ich an, Serena hätte mich wieder einmal vermisst, aber nein, die Nummer war immer dieselbe und sie gehörte niemand anderem als Marc. Es musste also etwas Wichtiges sein. Sofort fischte ich seine Nummer aus dem Adressbuch und wählte sie. Es dauerte etwas, bis er abnahm.
    
    „Hallo Marc? Du hast versucht mich anzu...", meldete ich mich, wurde aber sofort übertönt.
    
    „Chris? Verdammt, Chris wieso gehst du nicht ran?!", schimpfte er. Ich glaubte erst Wut in seiner Stimme zu erkennen, aber nein. Er... weinte?
    
    „Tut mir leid, der Akku wieder mal. Ist etwas passiert?", hackte ich nach.
    
    Anstatt einer klaren Antwort kam nur ein Wimmern seitens meines Freundes.
    
    „Chr... Chris, bitte komm schnell her. ...
    ... Maya... Maya ist... die Ärzte haben gesagt...", schluchzte mein Kumpel und ich erstarrte.
    
    „Was ist mit Maya?", verlangte ich nach einer klaren Antwort.
    
    „Hatte sie einen Unfall? Wieso war der Arzt bei euch?"
    
    Doch alles was Marc tun konnte, war seine Phrase von eben zu wiederholen.
    
    „Chris! Komm bitte einfach!"
    
    Ich schluckte schwer und versprach so schnell wie nur irgend möglich zu kommen.
    
    Ich legte auf und schnappte mir den Autoschlüssel. Serena hatte sich inzwischen in den Türrahmen geschoben.
    
    „Serena! Ist irgendwas passiert, als du Maya zu ihrer Wohnung begleitet hast?", fragte ich stockend.
    
    Das Mädchen überlegte kurz, verneinte dann aber.
    
    „Nein, aber ich bin auch gleich wieder gegangen. Was ist denn los?", wollte sie wissen.
    
    Ich zuckte mit den Schultern.
    
    „Keine Ahnung, ich fahre jetzt hin. Du bleibst hier und wartest, bis ich wieder zurück bin, ja?", bat ich sie und Serena war einverstanden.
    
    Ich rannte aus dem Haus und warf mich in meinen Wagen. Ich fuhr los, diesmal wesentlich schneller als zur Herfahrt. Es war ein Wunder, dass ich nicht geblitzt wurde. Etwas über eine halbe Stunde später stand ich dann vor der Wohnung. Einige Schaulustiger hatten sich davor versammelt. Ich erkannte deinen Rettungswagen, aber dafür Fahrzeuge der Polizei. Langsam stieg doch Panik in mir hoch. Ich lief zum Eingang und die Treppe nach oben. Die Tür zur Wohnung stand offen, es brannte Licht. Sofort stürmte ich hinein.
    
    „Hey!", schrie jemand und ich wurde gepackt. ...
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