1. Wilde, geile Unschuld


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Der Titel dieses kleinen Erlebnisberichtes muß auf den ersten Blick paradox anmuten, denn wie kann ein Mädchen, das ich als wild und geil bezeichne, gleichzeitig eine Unschuld sein?
    
    Trotzdem trifft diese Formulierung den Nagel auf den Kopf, denn mein Zusammentreffen mit jener zauberhaften, kleinen Engländerin, die ich, weil ich ihren wirklichen Namen nie erfahren habe, in dieser Geschichte einfach Jane nennen möchte, hatte von Anfang an etwas so Unwirkliches, daß ich zunächst beinahe zu träumen glaubte. Dennoch kann ich meinen Lesern mit gutem Gewissen versichern, daß sich alles, was ich auf den nun folgenden Seiten berichten werde, tatsächlich so und nicht anders zugetragen hat. Einzig die Dialoge sind nachempfunden.
    
    Aber lassen Sie mich der Reihe nach erzählen: Es war während eines zweiwöchigen Urlaubs in Portimao an der Algarve, als es mir gelang, die überaus lästigen Animateure in meiner Hotelanlage abzuschütteln, um mich auf eigene Gefahr und mit meiner nicht gerade billigen Spiegelreflexkamera bewaffnet auf eine ausgedehnte Entdeckungsreise entlang der malerischen südportugiesischen Felsenküste zu machen.
    
    Wissen Sie, es gibt kaum eine schönere Landschaft als jene bizarr zerklüfteten Kalksteinformationen, an denen sich gischtend die Brandung des Atlantik bricht, und wenn dieses wild-romantische Panorama zu allem Überfluß auch noch von einer knallgelben, fast tropisch heißen Sonne beschienen wird, die von einem makellos blauen Himmelszelt herunter lacht, muß ...
    ... jedem Wanderer, der heutzutage noch ein Auge für die Schönheiten der Natur besitzt, unwillkürlich das Herz aufgehen. Auf jeden Fall aber ist diese Küste ein phantastisches Motiv für unvergleichlich schöne Urlaubsphotos.
    
    Tief in Gedanken versunken und voller Ehrfurcht knipste ich also die schroffen Klippen und lauschte ergriffen dem ewigen Rauschen des Meeres, als ich hinter mir plötzlich ein leises, gepreßtes Stöhnen vernahm.
    
    Ich wirbelte herum und erblickte sogleich das schier Unfaßbare: Landeinwärts, knapp unterhalb des Felsens, den ich gewissermaßen zu meiner "Aussichtsplattform" auserkoren hatte, befand sich eine kleine, mit schütterem Gras bewachsene Wiese. Und mitten auf diesem grünen Fleckchen wälzte sich ein splitterfasernacktes, junges Ding, das offensichtlich sehr mit sich selbst beschäftigt war.
    
    Bei solchen Aussichten läßt ein erklärter Lustmolch wie ich selbst die schönste Naturlandschaft Landschaft sein und widmet sich sogleich den wesentlich interessanteren Sehenswürdigkeiten, die sich ihm da so unverhofft bieten. Daß die Kleine einer detaillierteren Betrachtung durchaus wert war, erkannte ich spätestens in dem Moment, als ich das Teleobjektiv meiner Kamera auf sie richtete und ihren hübschen Körper ein Stück näher zu mir heran zoomte.
    
    Das schnucklige, kleine Biest hatte schulterlange, blonde Haare und ein süßes, ebenmäßiges Gesicht mit großen, blauen Augen, einer zierlichen, geraden Nase und vollen, roten Lippen. Die süße Maus war im Höchstfall achtzehn ...
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